EU verlangt Stopp des Datenaustauschs
Facebook hat im August seine Datenschutzbedingungen geändert. Seither nutzt Facebook munter Daten von Whatsapp-Nutzern. Den Datenschützern der EU gefällt das ganz und gar nicht. Das sei rechtswidrig, behaupten sie.
Die Datenschützer der Europäische Union (EU) haben einen Stopp des Datenaustauschs zwischen Facebook und Whatsapp verlangt, wie Bloomberg berichtet. Zumindest solange die Untersuchung der EU laufe.
Die EU will die Datenschutzbestimmungen von Facebook überprüfen. Das Unternehmen hatte die Bestimmungen im August geändert.
Die Datenschützer der EU haben gemäss einer offiziellen Stellungnahme ernsthafte Bedenken gegenüber dem Datenaustausch zwischen Facebook und Whatsapp. Der Austausch sei nicht Teil der Datenschutzbestimmungen von Whatsapp gewesen und somit rechtswidrig.
Whatsapp will die Untersuchung der EU nach eigenen Angaben unterstützen. "Wir arbeiten mit den Behörden zusammen, um ihre Fragen zu beantworten", zitiert Bloomberg aus einem E-Mail-Statement von Whatsapp. Es hätten konstruktive Gespräche stattgefunden. "Wir respektieren das geltende Recht", heisst es in dem Zitat weiter.

Update: Softwareone verzichtet auf Mindestannahmeschwelle für Crayon-Übernahme

KI in der Schweiz: sicher, souverän – und pragmatisch nutzbar

KI-Trend im ITSM – ein Balance-Akt zwischen Effizienz und Datenschutz

Krebsbekämpfung in der Cloud

KI-Integration in KMU: Mit lokaler Intelligenz zu mehr Prozesseffizienz

Auf den kleinen Modellen spielt die Musik

Update: Forschende der Uni Zürich machen Rückzieher

Adnovum erzielt Rekordumsatz

Mehr Grips für den Bot
