Verwirrung um Avaloq
Laut Finews hat Avaloq mit "Finanzierungsschwierigkeiten" zu kämpfen. Gemäss anonymen Quellen sucht das Unternehmen nach einem Käufer. Das Unternehmen dementiert die Gerüchte.
Avaloq hat laut Finews Kundenprojekte gestoppt. Als Beispiel nennt das Portal das französische Bankhaus Oddo & Cie, das Avaloqs Kernbankensoftware bei seiner Tochter BHF nun doch nicht einführe. Und Inside Paradeplatz vermeldet, dass Avaloq Kapital brauche. Der Zürcher Entwickler von Bankensoftware habe das allerdings gegenüber Kunden und Mitarbeitern dementiert, schreibt die NZZ. Auch die Raiffeisen-Bank, der 10 Prozent an Avaloq gehören, sehe keine Anzeichen für einen Liquiditätsengpass.
"Es gibt keinen Liquiditätsengpass bei Avaloq", sagt der stellvertretende Avaloq-CEO Jürg Hunziker in einem weiteren Artikel der NZZ. Avaloq erfülle alle Auflagen von Credit Suisse. Um den Gerüchten entgegenzutreten, wolle das Unternehmen in Zukunft mehr Finanzzahlen veröffentlichen. Avaloqs Liquidität sei bis Ende 2017 sogar dann sichergestellt, wenn sämtliche Erträge sofort auf null sinken würden. Das sei aber "komplett unwahrscheinlich", da die Mehrheit der Kunden langjährige Verträge abgeschlossen hätten, heisst es in der NZZ.
Unblu macht Co-CEO zum alleinigen Geschäftsführer
isolutions Future Compass: CIO-Trends 2026
Digitale Souveränität – handlungsfähig bleiben nach Schweizer Massstäben
Trend Micro präsentiert Lösungspaket für KI-Umgebungen
Wer KI will, braucht das richtige Fundament
Das Ende des Bottom-up – warum CIOs jetzt radikal umdenken müssen
Wie die Rabattschlacht in die Dropshipping-Falle führt
Cloud-Services und künstliche Intelligenz sicher nutzen
Technologie, die entlastet: Ganzheitliche Lösungen für Produktivität und Zusammenarbeit