EMPA beteiligt sich an internationaler Nano-Forschung
Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) arbeitet mit 21 Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen zusammen an neuen Nanotechnologien. Im Mittelpunkt stehen neue Fertigungsverfahren etwa für Mikroprozessoren.
Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) beteiligt sich an einem internationalen Projekt im Bereich Nanotechnologie namens ELENA. Die Abkürzung steht für "Low energy electron-driven chemistry for the advantage of emerging nanofabrication methods", wie EMPA mitteilt.
Im Mittelpunkt stehen zwei Fertigungsverfahren: Die elektronenstrahlinduzierte Abscheidung (Focused Electron Beam Induced Deposition, kurz FEBID) und die Extrem-Ultraviolett-Lithographie (EUVL).
Bei beiden Verfahren geht es darum, Produkte von nur wenigen Nanometern Grösse in jeder gewünschten Form herzustellen. Sie werden etwa bei der Produktion von Mikroprozessoren verwendet. Die EMPA erforscht laut Mitteilung Materialien, welche sich für die Prozesse eignen.
EU investiert vier Millionen Euro
Das Projekt ist Teil des Marie-Curie-Trainingsnetzwerks. Ziel ist es gemäss Mitteilung, Europas Nachwuchswissenschaftler im Bereich Nanotechnologie auszubilden. Das Netzwerk erhält Unterstützung von der EU. In den kommenden vier Jahren stellt sie rund vier Millionen Euro zur Verfügung.
Im Rahmen des Projekts arbeitet die Anstalt mit 13 Universitäten, drei Forschungsinstituten und fünf Unternehmen aus 13 Ländern zusammen.
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Die Redaktion macht Winterpause
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform