Bundesrat definiert fünf neue ICT-Schlüsselprojekte
Der Bundesrat hat sich die Entwicklung der Bundesinformatik angeschaut. Der Rat kam zum Schluss, dass sich die IT des Bundes zwar weiterentwickelt hat, es aber noch Verbesserungspotenzial gibt.

Der Bundesrat hat am 22. März auf das vergangene IT-Jahr zurück geblickt. Der Rat nahm den strategischen ICT-Controllingbericht zur Kenntnis, wie aus einer Mitteilung des Bundes hervorgeht.
Der Bericht dokumentiert die Umsetzung der ICT-Strategie 2016-2019, die der Bundesrat am 4. Dezember 2015 verabschiedete.
Gemäss Mitteilung machte die Bundesinformatik im vergangenen Jahr messbare Fortschritte. Der Bundesrat habe unter anderem ein Marktmodell für den ICT-Standarddienst Gever und die Erweiterung der Identitäts- und Zugriffsverwaltung festgelegt.
Ressourcenengpässe bremsen Schlüsselprojekte aus
Das Informatiksteuerungsorgan des Bundes, das ISB, gebe nun zudem systematisch Empfehlungen zur Freigabe von ICT-Grossprojekten ab. Auf Basis eines unabhängigen Assessments, wie es in der Mitteilung heisst.
Der Bundesrat trieb ausserdem die Umsetzung des Rechenzentrenverbunds voran. Andere Ziele habe der Rat allerdings aufgrund von Ressourcenengpässen weniger konsequent verfolgt. Welche das sind, geht aus der Mitteilung nicht hervor.
Trotz den Ressourcenengpässen legte der Bundesrat am 22. März fünf neue ICT-Schlüsselprojekte fest:
Projekt des ISC-EJPD (EJPD) zur Migration und Umzug ins Rechenzentrum "CAMPUS"
Projekt Voice System der Armee in der Gruppe V (VBS)
Programm ERP Systeme V/ar unter Federführung der Gruppe Verteidigung (VBS)
Projekt des BIT (EFD) zur Migration und Umzug ins Rechenzentrum "CAMPUS"
Projekt ASALfutur (Auszahlung von Leistungen der Arbeitslosenversicherung) im Seco (WBF)
Die Schlüsselprojekte unterliegen der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK). Diese prüfte die Projekte regelmässig. Im vergangenen Jahr nahm die EFK 15 ICT-Schlüsselprojekte unter die Lupe.

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