Auf Basis von Microsoft Storage Spaces Direct

Fujitsu präsentiert neues Storage-System der Primeflex-Linie

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Der IT-Mischkonzern Fujitsu hat sein Primeflex-Portfolio erweitert. Die neue Lösung ist speziell auf Microsoft Storage Spaces Direct zugeschnitten. Bis Ende Mai touren Fujitsu und Microsoft noch durch Deutschland, um die Lösung vorzustellen.

(Quelle: Photoroyalty / Shutterstock.com)
(Quelle: Photoroyalty / Shutterstock.com)

Das Storage-Portfolio von Fujitsu ist ein Stückchen grösser geworden. Der Hersteller kündigte Primeflex for Storage Spaces Direct an. Die Lösung soll die Komplexität und die Risiken minimieren, die beim Implementieren von Infrastrukturen auf Basis von Microsoft-Technologie auftreten können, wie Fujitsu mitteilt.

(Quelle: Fujitsu)

Primeflex for Storage Spaces Direct verwendet gemäss Mitteilung Microsofts "Storage Spaces Direct"-Technologie, die Bestandteil von Windows Server 2016 ist. Mit der Technologie sollen Anwender lokale Festplatten in Server-Systemen nutzen können, um Software-defined Storage aufzubauen. Das Ganze soll schneller und günstiger funktionieren als ein SAN- oder NAS-Array.

Geringe Latenzzeiten

Das Primeflex-System biete Latenzzeiten im "Sub-Millisekundenbereich", wie es weiter heisst. Es unterstützt zwei bis maximal 16 physische und bis zu 800 virtuelle Server.

Detaillierte Informationen liefert Fujitsu noch bis Ende Mai im Rahmen einer gemeinsamen Roadshow mit Microsoft. Die Roadshow ist allerdings auf Deutschland beschränkt. Der nächste Termin ist der 16.5.2017 in Hamburg.

Das neue Primeflex-System ist gemäss Mitteilung seit Anfang Mai in der EMEIA-Region (Europa, Naher Osten, Indien und Afrika) direkt bei Fujitsu oder über Fujitsu-Partner erhältlich. Die Preise würden je nach Konfiguration und Region variieren.

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