SBB installieren neuartige Anzeigetafeln
Die SBB modernisieren ihre Anzeiger auf den Perrons. Sie sollen Informationen für die Kunden dynamischer anzeigen können. In Freiburg installierten die SBB die ersten Anzeiger der nächsten Generation.
Die SBB haben in Freiburg neue digitale HD-Anzeiger auf den Perrons installiert. Die Digital-Signage-Displays sollen "Kunden bedürfnisgerecht, dynamisch und umfassend informieren", wie die SBB in einer Mitteilung werben.
Dynamischere Anzeige
Die Anzeiger sind in zwei Abschnitte unterteilt, was sie laut der Mitteilung flexibel einsetzbar mache. Die Anzeige auf der linken Seite sei statisch und die rechte Seite könne dynamisch angepasst werden. Dort könne die SBB etwa Informationen zu Störungen oder Ausnahmesituationen im Bahnbetrieb einspielen. Auch sollen dort Informationen zur Zusammensetzung der Züge, örtliche Veranstaltungen oder geplante Baustellen eingeblendet werden. Die SBB verstehen die Anzeiger auch als eine Ergänzung zu den Lautsprecherdurchsagen an den Bahnhöfen, etwa bei Gleisänderungen.
In einem Video zeigen die SBB die Möglichkeiten der neuen Anzeiger:
Die HD-Anzeiger mit TFT-Panel sind laut den SBB günstiger als die alte Fallblatttechnologie. Die SBB sprechen von Einsparungen von 30 bis 45 Prozent bei der Anschaffung. Auch die jährlichen Betriebskosten würden geringer ausfallen.
Schrittweise Austausch
Die SBB werden die neuen Anzeiger schrittweise ausrollen. Bis Ende 2018 wollen sie 180 der neuen Anzeiger auf der Ost-West-Achse installieren, wo sie die die Fallblattanzeiger ersetzen sollen. Betroffen sind die Bahnhöfe Gossau, Flawil, Uzwil, Genf und Genf Flughafen. Die Bahnhöfe Lausanne und Bern erhalten teilweise neue Anzeiger. Bis 2021 sollen alle Fallblattanzeiger ersetzt werden. Aktuell sind noch 800 davon im Einsatz. Bereits seit 2012 kauften die SBB diese gemäss Mitteilung nicht mehr an.
Die bisherigen LCD-Anzeiger werden zunächst nicht ausgetauscht. Erst am Ende ihrer Lebensdauer sollen sie durch die neue Display-Generation ersetzt werden. Wann dies der Fall sein wird, sagten die SBB nicht.

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