Das Radio lebt
Im Alltag der Schweizer nehme das Radio eine zentrale Rolle ein. Gefühlsmässig wichtiger sei nur noch das Internet. Das hat eine aktuelle Studie von Publicom ergeben.
Das Radio ist nicht das Stiefkind unter den Medien. Im Alltag der Schweizer sei es bedeutungsvoller als gedacht – so berichtet das Forschungs- und Beratungsunternehmen Publicom. Deren aktuelle Studie besagt, dass das Radio in Sachen subjektiver Wahrnehmung die meisten anderen Medien übertrumpfe. Was die gefühlte Wichtigkeit betreffe, stehe das Radio hinter dem Internet direkt an zweiter Stelle. Fernsehen, Social Media und Zeitungen zögen in dieser Hinsicht den Kürzeren. Bei der effektiven Nutzung hinke das Radio allerdings allen genannten Medien hinterher.

Bei der gefühlten Wichtigkeit steht das Radio an zweiter Stelle. (Source: Publicom)
Laut Publicom bleiben Radiohörer den konventionellen Geräten treu; gerade Mal 5 Prozent der Befragten sollen ausschliesslich online Radio hören. Auch Radio-Spots schneiden in der Studie gut ab. Ihre Akzeptanz sei breiter gefächert als die von TV- und Smartphone-Werbung. Nur Printanzeigen seien beliebter.
Für ihre repräsentative Studie hat die Publicom über 5000 Schweizer zwischen 15 und 79 Jahren befragt. Die Erhebung fand im Frühling 2017 statt.
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Stadt Luzern führt digitales Portal für Baugesuche ein
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Fünf Typen von Projektleitern, die IT-Projekte scheitern lassen