EU-Kommission verklagt Irland wegen Apple-Milliarden
Die EU-Kommission hat eine Klage gegen die irische Regierung eingereicht. Diese hätte 13 Milliarden Euro an Steuern bei Apple nachfordern sollen. Irland habe den Konzern bei den Steuern unrechtmässig bevorzugt.

Die EU-Kommission hat Ende August 2016 eine Strafe von 13 Milliarden US-Dollar gegen Apple verhängt. Der Konzern soll in Irland zu wenige Steuern bezahlt haben, was den Wettbewerb verzerre. Die Kommission beauftragte im gleichen Zug die irische Regierung, die Milliarden bei Apple einzufordern. Das Land lehnte dies zunächst ab.
Nun geht die Kommission rechtlich gegen die irische Regierung vor. Die Kommission reichte eine Klage vor dem europäischen Gerichtshof ein und verklagt Irland nach dem Artikel 108(2). Das Land sezte den Beschluss der Kommission laut Mitteilung nicht um.
Die irische Regierung habe sich im zurückliegenden Jahr nicht genug bemüht, das Geld von Apple einzufordern, lässt sich Wettbewerbshüterin Margrethe Vestager zitieren. Irland habe die viermonatige Frist am 3. Januar dieses Jahres verstreichen lassen. Die Kommission ist der Ansicht, dass Irland das Geld möglichst schnell einfordern sollte, da Apple sonst weiter von einem illegalen Wettbewerbsvorteil profitiere. Der Plan Irlands, die Steuernachforderung erst im März 2018 zu übergeben, reicht nach Ansicht der Kommission nicht aus.

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go
