Adobe erweitert Werbelösung um App und Audio-Ads
Adobe hat seine Werbelösung Adobe Advertising Cloud erweitert. Sie verfügt nun über eine Mobile-App, Analysefunktionen und die Möglichkeit, Werbung in Audio-Streams zu schalten. So sollen sich Nutzer von Streaming-Diensten gezielt ansprechen lassen.

Adobe hat eine Reihe neuer Features für seine Advertising Cloud vorgestellt. Kernstück ist eine App für Mobilgeräte. Es handle sich dabei um die "branchenweit erste mobile Anwendung für das kanalübergreifende Kampagnenmanagement", schreibt das US-Unternehmen in einer Mitteilung.
Die "Adobe Advertising Cloud Mobile App" ermögliche es Vermarktern, ihre Kampagnen auch unterwegs zu kontrollieren, schreibt Adobe. Die App für Android und iOS bringe Adobe-Kunden alle Werkzeuge, um
die Performance und Auslieferungsmetrik in Echtzeit direkt von einem Smartphone oder Tablet aus zu überwachen,
Kampagnen auf Grundlage voreingestellter Parameter wie Budgetobergrenzen oder Impressions zu aktivieren oder pausieren und
ein Reporting für alle auf der Plattform verfügbaren Kennzahlen wie Gesamtausgaben, Impressionen, Viewability, Click-Through-Raten und Abschlussraten zu erhalten.
Neben der App umfasst die Adobe Advertising Cloud laut Mitteilung neu auch erweiterte Cross-Channel-Werbefunktionen und einen automatisierten Kauf digitaler Audio-Werbeformate auf Desktop- und Mobilgeräten. Durch eine Zusammenarbeit zwischen Adobe und der Werbefirma Rubicon Project könnten Kunden ihre Werbung nun in Audiostreams platzieren.
Ausserdem habe Adobe seine Analytics Cloud in die Werbelösung integriert. So liessen sich First- und Third-Party-Daten für die verhaltensorientierte, demografische und geografische Zielgruppenansprache einsetzen. Der Nutzer könne so Nielsen-geprüfte Zielgruppen-Reportings zum Alter und Geschlecht der Konsumenten erhalten.
Für Brett Wilson, Vice President, Adobe Advertising Cloud, verspricht die Möglichkeit der Streamings-Ads neue Formen der gezielten Werbung: "Digital Audio hat sich zu einem einzigartigen Kanal entwickelt, der im Marketing den Unterschied ausmachen kann. Werbetreibenden bietet er die Möglichkeit, Nutzer nicht nur aufgrund ihrer demografischen oder psychographischen Profile, sondern auch auf Basis ihres individuellen Gemütszustands zu einem bestimmten Zeitpunkt anzusprechen".

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