Coop lässt sich von der KI Cognito bewachen
Die Handelskette Coop hat einen Neuzugang im Sicherheitsteam. Er heisst Cognito, ist eine KI und soll in Echtzeit Gefahren aus dem Netz aufdecken.

Die Coop-Gruppe hat einen Vertrag mit der US-amerikanischen Sicherheitsfirma Vectra Networks abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht eine mehrjährige Nutzung von Vectras KI-Plattform Cognito vor. Cognito sei darauf spezialisiert, Bedrohungen aus dem Netz aufzudecken, schreibt Vectra Networks in einer Mitteilung.
Der Einzelhandel sei ein wichtiges Ziel für Cyberangriffe, heisst es weiter. Coop habe erkannt, dass die klassischen Systeme nicht mehr genügen, um auf digitale Attacken zu reagieren. Deshalb setze das Handelsunternehmen nun auf ein KI-gestütztes Verfahren. Cognito sei dazu in der Lage, bekannte und unbekannte Gefahren in Echtzeit zu erkennen – und auf sie zu reagieren.
Unterstützung für das Coop-Sicherheitsteam
"Unternehmen wie Coop stehen unter immensem Druck, das Zeitfenster zu reduzieren, um Angriffe zu erkennen und darauf zu reagieren", schreibt Gérard Bauer, Vizepräsident der EMEA-Region bei Vectra, in der Mitteilung. "Sicherheitsteams sind jedoch mit den manuellen Aufgaben überfordert, Sicherheitsvorfälle zu erkennen und zu korrelieren."
Cognito könne dem Coop-Sicherheitsteam bei der Bedrohungssuche helfen, indem sie sie automatisiert, so Bauer weiter. Die KI könne ausserdem einschätzen, wie bedrohlich bestimmte Gefahren wirklich sind. So könne sie auf die wirklich ernsten Angriffe direkt reagieren.

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