30 Jahre Soreco

Soreco lanciert seine dritte Software-Generation

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Soreco hat seine dritte Software-Generation lanciert. Sie basiert auf einer neuen technologischen Basis. Die ersten Module sind der Rechnungseingangsprozess Xpert.APF und die Spesen-App Xpenses.

Networking mit Soreco-CEO Claude Sieber (Mitte, Quelle: Netzmedien)
Networking mit Soreco-CEO Claude Sieber (Mitte, Quelle: Netzmedien)

Soreco hat am 30-Jahre-Jubiläum die dritte Generation seiner Software lanciert. In diese investierte das Unternehmen laut Verkaufsleiter Walter Wyss in den letzten 2,5 Jahren über 2 Millionen Franken. Die Lösung basiert auf Java und HTML5. Soreco kündigte zudem an, wieder eine Lohnbuchhaltung zu entwickeln.

Neue Module, mehr Einstellungsmöglichkeiten

Neu sind die Module Soreco.Controlling, der Rechnungseingangsprozess Xpert.APF und die Spesen-App Xpenses. Laut CEO Claude Sieber ist es möglich, Intranetlösungen in das browserbasierte Portal zu integrieren. Ein Beispiel dafür sei die Burkhalter-Gruppe, die das mit ihrer Leistungserfassung bereits getan habe.

Der Prozessablauf für Rechnungen – unter anderem Rechnungseingang, Visierung, Kontierung und Verbuchung - sei nun konfigurierbar. Das sei zwar auch früher möglich gewesen, allerdings nur über mühsame Eingriffe in das System.

Spesenrechnungen lassen sich neu mit der App Xpenses einscannen. Sie lese die Mehrwertsteuernummer aus und gleiche diese mit der Finanzdirektion ab. Die Abrechnung ist elektronisch über einen XML-Upload möglich.

Noch keine Feature-Parität

Einige Funktionen sind allerdings noch nicht in die neue Software-Generation integriert. Auf die Frage, wann die Lösung Feature-Parität mit der zweiten Generation erreiche, wollte Sieber kein Datum nennen. Zum Teil sei die neue Lösung aber schon weiter als ihr Vorgänger, etwa beim Rechnungseingangsprozess. Ausserdem liege der Fokus in diesem Jahr nicht darauf, alle Bestandeskunden auf die neue Software umzustellen. Sie sollen die zweite Generation ohne Probleme weiter nutzen können.

Soreco wolle die bereits vorhandenen Lösungen weiter warten und entwickeln, sagt CEO Claude Sieber. Ein Beispiel dafür sei die elektronische Mehrwertsteuerabrechnung. Wer Soreco nutze, könne diese nun direkt aus der Buchhaltung an die Eidgenössische Steuerverwaltung übermitteln.

Soreco sucht neue Partner

"Unsere Lösungen haben in den vergangenen Jahren über hundert zufriedenen Kunden gute Dienste geleistet und werden es auch weiterhin tun", zitiert das Unternehmen seinen CEO Claude Sieber einer Mitteilung. "Die Bedürfnisse der Kunden und die technischen Anforderungen an eine moderne betriebswirtschaftliche Lösung sind aber in den letzten Jahren komplexer geworden."

Für den Vertrieb stützt sich Soreco auf sein bestehendes Partnernetz. Für die neue Software-Generation suche das Unternehmen allerdings noch zusätzliche Beratungs- und Vertriebspartner, heisst es der Medienmitteilung.

Hinweis: Sehen Sie hier in der Bildergalerie einige Fotos des Events.

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