US-Politiker kritisieren Google für Partnerschaft mit Huawei
Einige US-Kongressabgeordnete haben Google für die Zusammenarbeit mit Huawei kritisiert. Sie fordern ein Ende der Partnerschaft. Google zeigt sich unbeeindruckt.

Fünf US-Kongressabgeordnete haben einen Brief an Google-CEO Sundar Pichai geschickt. Darin kritisieren sie Google für eine "strategische Partnerschaft" mit der chinesischen Techfirma Huawei. Diese sei ein Sicherheitsrisiko für die USA und auch die US-Konsumenten, heisst es wörtlich. Google solle daher die Zusammenarbeit mit Huawei überdenken.
Die Abgeordneten kritisieren Google auch für das Ende der Zusammenarbeit mit dem US-Militär im Projekt "Maven". Dabei ging es darum, die Treffsicherheit von Geschützen durch künstliche Intelligenz zu verbessern, um weniger zivile Oper zu verursachen. "Wir sind sehr enttäuscht, dass Google offenbar die Kommunistische Partei Chinas eher unterstützen will als das US-Militär", schreiben die Politiker. Der Kongress denke zudem über überparteiliche Massnahmen nach, um auf die Gefahr durch Huawei zu reagieren.
Laut "cnet.com" zeigte sich Pichai aber wenig beeindruckt von den Anschuldigungen und versteckten Drohungen. Google unterhalte mit zahlreichen Firmen auf der ganzen Welt Beziehungen und auch Huawei gehöre dazu. Huawei erhalte keinen besonderen Zugang zu den Daten von Google. Auch würden die Daten ausreichend geschützt, äussert sich Pichai.
Schon einmal hat sich die US-Regierung in amerikanisch-chinesische Handelsbeziehungen eingemischt. Dadurch erlitt das chinesische Unternehmen ZTE herbe Einbussen. Die Firma ist nun in ihrer Existenz bedroht.

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go
