Oculus Rift S

Neue VR-Brille: Facebook sagt Tschüss zu externen Sensoren

Uhr | Aktualisiert

Facebook-Tochter Oculus hat eine neue VR-Brille angekündigt: die Rift S. Sie soll eine höhere Auflösung bieten als die Oculus Rift und kommt ganz ohne externe Tracking-Kameras aus.

(Source: Oculus)
(Source: Oculus)

Oculus kommt mit einer neuen VR-Brille auf den Markt. Kam die Oculus Rift mit OLED-Bildschirmen aus, verfügt die Rift S über LCD-Displays mit einer Auflösung von 1280 x 1440 Pixel pro Auge. Entwickelt wurde die Rift S in Zusammenarbeit mit Lenovo.

Wie Oculus mitteilt, verzichtet die neue VR-Brille auf externe Tracking-Kameras und nutzt stattdessen das sogenannte "Inside-Out Tracking". Dabei bestimmen fünf im Headset eingebaute Kameras die Position der Handcontroller und des Spielers im Raum. Die Rift S verfüge über das gleiche Audiosystem, das bereits bei der Oculus Quest und Oculus Go anzutreffen sei und könne dank Audioklinke mit beliebigen Kopfhörern verwendet werden. Apropos Anschlüsse: Ganz ohne Kabel kommt die neue VR-Brille nicht aus. Occulus verspricht aber eine "Erfahrung ohne Gewirr" dank Single-Cable-System.

Noch im Frühling 2019 soll die Rift S für 399 US-Dollar in den Handel kommen.

Das Geschäft mit Augmented und Virtual Reality boomt. Auch Businesskunden setzen verstärkt auf diese Technologien. Lesen Sie hier, was Schweizer Entwickler mit Augmented und Virtual Reality vorhaben.

Webcode
DPF8_131412