Threema überzeugt deutsche Forscher
Forscher der Fachhochschule Münster haben Threema unter die Lupe genommen. Sie stellen dem Schweizer Messenger-Dienst gute Noten in puncto Sicherheit aus.

Die Schweizer Messenger-App Threema hat gute Bewertungen aus dem Ausland erhalten. Die IT-Security-Gruppe der Fachhochschule Münster hat den Code der iOS- und der Androidversion getestet. Auch das Threema-Safe-Feature wurde geprüft. Die Forscher fanden laut ihrem Bericht (PDF) keine Fehler mit hohem Risiko oder kritische Lücken. Gefundene Fehler, die ein geringes oder mittleres Risiko darstellten, habe Threema spätestens nach wenigen Tagen in einem Update behoben.
In ihrem Bericht halten die Forscher fest: "Obwohl kein Test das völlige Fehlen von Schwachstellen in einer Software nachweisen kann, hat dieses Audit den Eindruck, dass Threema die Sicherheit und den Datenschutz ihrer Nutzer sehr ernst nimmt."
Das denkt auch die Bundesverwaltung. Wie Sie hier lesen können, setzen auch Bundesangestellte unterdessen auf Threema.
Wie Watson unter Berufung auf netzwelt.de schreibt, ist Threema nicht nur Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Auch die Metadaten werden verschlüsselt, womit nicht mehr festzustellen ist, wer mit wem kommuniziert. Dadurch, dass auch keine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse angegeben werden müsse, erlaube die App eine anonyme Kommunikation.

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