E-Commerce-Studie

Online-Shopping ist in der Schweiz eine Selbstverständlichkeit

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von Redaktion Werbewoche

Die zentrale Erkenntnis der diesjährigen Y&R Wunderman E-Commerce Studie zeigt auf, dass Online-Shopping im Jahr 2019 für Schweizerinnen und Schweizer zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist.

(Source: Square/unsplash.com)
(Source: Square/unsplash.com)

Rund um die Uhr einzukaufen, bequem alles über die Produktinformationen zu erfahren und die Produkte nach Hause geliefert zu bekommen sind gemäss den Ergebnissen der Studie die wichtigsten Treiber für den Erfolg. Wer jedoch mit zu hohen Versandkosten aufwartet, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Zudem zeigt sich in diesem Jahr ebenfalls, dass E-Commerce immer häufiger zu Mobile Commerce wird, wo Kunden auf Einkaufstour gehen.

Convenience heisst das Zauberwort

Unsere Bedürfnisse beim Einkaufen sind so individuell wie unsere Terminkalender. Online können viele dieser Bedürfnisse immer besser bedient werden. Insgesamt zeigen die fünf wichtigsten Beweggründe für das Online-Shopping, dass Convenience das wichtigste Argument für die Schweizerinnen und Schweizer beim Einkauf im Netz ist.

(Source: Y&R Wunderman)

Produktinformationen sind entscheidend

Weil man Produkte in einem Online-Shop nicht anfassen und testen kann, ist es für 86 Prozent der Online-Kunden sehr wichtig, ausreichend Informationen zum Produkt vorzufinden. Auch Produktbilder sind für 75 Prozent der Kunden entscheidend, um ein Produkt beurteilen zu können.

(Source: Y&R Wunderman)

Hohe Versandkosten schrecken ab

65 Prozent der Kunden zögern beim Kaufabschluss, wenn ein Online-Shop hohe Versandkosten erhebt. Und 36 Prozent der Befragten zögern, wenn die Rückgabe zu aufwendig ist, was dazu führt, dass die kostenlose Rücksendung heutzutage einfach erwartet wird.

(Source: Y&R Wunderman)

Online- vs. Offline-Shopping

Die Produktkategorie bestimmt, über welchen Kanal sich ein Konsument bevorzugt informiert. Flug- und Event-Tickets werden mehrheitlich online recherchiert, aber nicht zwingend auch online eingekauft. Bei Lebensmitteln und Medikamenten hingegen ziehen es die Kunden vor sich im Laden über Produkte zu informieren, auch wenn sie diese vielleicht dann übers Internet einkaufen.

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Einkaufen via Smartphone? Selbstverständlich!

«Mobile First» ist für jeden E-Commerce-Anbieter die Devise für die Zukunft. Mit gut optimierten Shopping-Apps beziehungsweise Responsive Umsetzungen sichert man sich einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. 31 Prozent der Digital Natives geben an, ein bis drei Mal pro Monat über ein Mobile Device einzukaufen – das ist ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein deutlicher Zuwachs ist auch bei den Digital Immigrants und den Silver Surfern zu beobachten. 28 Prozent der Digital Immigrants geben sogar an, wöchentlich eine Transaktion mit ihrem Smartphone zu tätigen.

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Zalando-App bleibt an der Spitze

Schon rund 40 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung nutzt Mobile Apps für Online Shopping. Nach wie vor hält sich dabei Zalando auf dem ersten Platz, wobei sich Wish auf dem zweiten Platz etabliert hat und China die Türen zu den Schweizer Kundinnen und Kunden öffnet.

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Das Smartphone als persönlicher Assistent

Auch beim Einkauf im Laden gehört das Smartphone heute ganz selbstverständlich dazu. Um Preise zu vergleichen, Produktinformationen zu recherchieren, Freunde um Rat zu fragen oder um von Promotionsmassnahmen zu profitieren. 39 Prozent der Digital Immigrants geben an, ihr Smartphone für Rabatte und Aktionen oder für Promotions-Codes und Coupons zu nutzen – bei den Silver Surfern sind es immerhin noch 25 beziehungsweise 28 Prozent.

(Source: Y&R Wunderman)

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