Netflix tüftelt an neuer Benutzeroberfläche und guckt dafür bei Instagram ab
Netflix hat das Feature "Extras" angekündigt. Es soll Nutzer à la Instagram durch die Smartphone-App von Netflix führen.

Das neue Feature von Netflix soll "Extras" heissen. Gerade testet das Unternehmen die Funktion an Usern in den USA. Dahinter verbirgt sich ein neues Angebot für die Smartphone-App, die euch wie ein TV-Programm durch die Serien und Filme von Netflix führt. Auffällig dabei: Wie bei Instagram sollt ihr in Zukunft offenbar nach unten scrollen, um die nächsten Angebote zu sehen. Die einzelnen Einträge bestehen dabei aus Videos oder Bildern, wobei Videos automatisch aber ohne Ton abgespielt werden. Bei mehreren Bildern kann man wie bei Instagram jeweils durch die Galerie wischen.
Die einzelnen Beiträge sollen dabei mit Begleittexten, Emojis und Personenverlinkungen via @-Zeichen versehen sein. Auch das sind Elemente, die man sich vor allem von Instagram gewohnt ist.
Im Vergleich zur bisherigen "Coming Soon"-Option zeigt der neue Feed laut dem Tech-Magazin Techcrunch auch Serien, die man sich bereits anschaut. Vermutlich geht es dabei vor allem um den Versuch, die User ans Weitersehen zu erinnern.
Netflix hat gute Erfahrungen damit gemacht, die Funktionen anderer Social-Media-Anbieter zu kopieren. Etwa, als das Unternehmen eine Instagram-Story Funktion in seine App integrierte. Auch "Extras" soll die Preview-Funktion für neue Serien wohl schlicht intuitiver machen.
Wie lange es dauert, bis "Extras" auch auf deutschen Handys läuft, ist noch unklar.
Dieser Artikel erschien zuerst am 7. Juni 2019 bei watson.ch

Nvidia investiert 5 Milliarden US-Dollar in Konkurrent Intel

Piratenpartei präsentiert Konzept zur datensparsamen Altersprüfung

SAP-Anwender fordern standardisiertes, offenes Betriebsmodell für Cloud

Bis 2033 fehlen in der Schweiz 54'000 ICT-Fachkräfte

Schweizer KI-Initiative schafft Plattform für Präzisionsonkologie

Das ist die Nominiertenliste von Best of Swiss Software 2025

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Schweiz verteidigt Titel als Innovationsweltmeisterin

Ein etwas anderer Schlagabtausch
