Google, Facebook & Co. sollen ÖV-Tickets verkaufen dürfen
Der Bundesrat will, dass auch Dritte Tickets für den öffentlichen Verkehr verkaufen dürfen. Er plant dafür eine Gesetzesänderung. Sie soll schon 2020 in Kraft treten.
Unternehmen wie Google und Facebook sollen Tickets für den öffentlichen Verkehr (ÖV) in der Schweiz verkaufen dürfen. Das will zumindest der Bundesrat, der per 1. Januar 2020 eine entsprechende Gesetzesänderung plant, um den Markt zu öffnen. Das Bundesamt für Verkehr werte dafür Stellungnahmen aus der Vernehmlassung aus, sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Das Parlament müsste die Gesetzesänderung absegnen.
Das Vorhaben ist auch ein Thema im donnerstags veröffentlichten E-Commerce-Report Schweiz der Fachhochschule Nordwestschweiz - mehr darüber lesen Sie hier. "Wenn Google bei den ÖV-Verbindungen die besten Resultate findet, werden viele Menschen diesen Dienst nutzen", sagt Studienautor Ralf Wölfle gegenüber 20 Minuten.
Der Bundesrat will, dass die Ticketverkäufer den ÖV-Unternehmen den regulären Ticketpreis zahlen. Was sie ihren Kunden verrechnen, sollen sie selbst bestimmen können.
Gold für "VirtuAllalin" in der Kategorie Extended Interaction
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Gold für "Eiren AI: Meditation & To Do" in der Kategorie Innovation
White Risk ist Master of Swiss Apps
Best of Swiss Apps und Best of Swiss Software im Ticker
Gold für "20 Minuten – Nachrichten" in der Kategorie Customer Experience
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Integration statt Insellösung
Digitale Exzellenz mit KI