Universität Bern schafft Professur für Telenotfallmedizin
Die Universität Bern plant eine Assistenzprofessur für Telenotfallmedizin. Die Uni will die Stiftungsprofessur international ausschreiben. Sie ist am Universitären Notfallzentrum des Inselspitals angesiedelt.

Die Universität Bern hat neu eine Assistenzprofessur für Telenotfallmedizin. Sie ist am Universitären Notfallzentrum (UNZ) am Inselspital angesiedelt. "Die Professur ist in ihrer akademischen Ausrichtung im deutschsprachigen Europa einzigartig – und eine der ganz wenigen weltweit", heisst es in der Medienmitteilung der Universität Bern.
Die Telenotfallmedizin nutzt für Diagnostik und Therapie elektronische Medien und wird deshalb auch als E-Notfallmedizin bezeichnet. Etwa mobile Kommunikations- und Übertragungssysteme, die Daten mittels Videokamera über grosse Distanzen versenden können.
Dank Unterstützung durch den @TCS_Schweiz kann die #unibern eine Assistenzprofessur für Telenotfallmedizin errichten. Diese ist im deutschsprachigen Europa einzigartig und befasst sich mit «eHealth» auf dem Gebiet der #Notfallmedizin. https://t.co/MZ5Box0UGa @inselgruppe pic.twitter.com/x2iWap5YIh
Laut UNZ-Leiter Aristomenis Exadaktylos wird die E-Notfallmedizin Ärztinnen auch mit künstlicher Intelligenz unterstützen. Die vom TCS gestiftete Assistenzprofessur ist auf vier Jahre angelegt und wird jährlich mit 115'000 Franken unterstützt. Die Uni will die Stiftungsprofessur national und international ausschreiben. Eine Besetzung ist gemäss UNZ und TCS Anfang 2020 zu erwarten.
Wer krank wird, greift heute vermehrt zum Telefonhörer, statt den Gang zum Hausarzt anzutreten. Mit digitaler Technologie verspricht Telemedizin medizinische Beratung rund um die Uhr und überall. Doch wo es viel Potenzial gibt, gibt es auch noch viele offene Fragen, wie Sie hier lesen können.

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