Was Metadaten über Produktivität verraten
Egal was wir an unserem digitalen Arbeitsplatz anstellen: Wir hinterlassen Spuren, die irgendwo gespeichert werden. Unternehmen haben jetzt damit angefangen, die digitalen Metadaten ihrer Angestellten auszuwerten, und dabei Zusammenhänge zwischen Kontakten und Produktivität entdeckt.

Egal was wir an unserem digitalen Arbeitsplatz anstellen: Wir hinterlassen Spuren, die irgendwo gespeichert werden. Unternehmen haben jetzt damit angefangen, die digitalen Metadaten ihrer Angestellten auszuwerten, und dabei Zusammenhänge zwischen Kontakten und Produktivität entdeckt.
"Liest mein Chef wohl meine E-Mails?" Diese Frage wird so oder so ähnlich immer wieder gestellt. Doch eigentlich könnte sie noch viel grundsätzlicher formuliert werden: "Welche meiner digitalen Aktivitäten verfolgt mein Chef?"
Denn Spuren hinterlassen wir am digitalen Arbeitsplatz ständig. Sobald wir uns im Firmennetzwerk an- oder abmelden, wenn wir E-Mails verschicken oder den Chat-Client benutzen. Alles wird in Log-Dateien vermerkt. Dateien, die der Arbeitgeber unter Umständen auswerten kann.
Die Systeme speichern meistens so genannte Metadaten. Also nicht der komplette Text einer E-Mail, sondern lediglich deren Absender, Empfänger und das Datum, kurz: Das "Wer", "mit Wem" und "Wann". Dafür findet das Logging nicht nur bei E-Mails, sondern bei allen digitalen Diensten statt.
Wie eine Überwachung der Metadaten aussieht, schildert "Der Standard" unter Berufung auf das "Wall Street Journal". Das US-Unternehmen McKesson analysiere die Metadaten von 130 Millionen E-Mails ihrer 20'000 Angestellten.

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