ETH holt Spezialisten für Cybersecurity und Neuromorphic Computing
Die ETH Zürich hat zwei IT-Spezialisten in die Reihen ihrer Professoren geholt. Dennis Hofheinz soll den Cybersecurity-Bereich der Hochschule stärken. Giacomo Indiveri will Gehirne digital nachbauen.
Die ETH Zürich hat insgesamt neun Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zwei davon sind in der IT angesiedelt, wie die Hochschule in einer Mitteilung schreibt:
Dennis Hofheinz, zurzeit Professor am Karlsruher Institut für Technologie, wird ordentlicher Professor für Informatik. Hofheinz ist laut ETH ein in der internationalen Forschungsgemeinschaft breit verankerter Spezialist für Kryptografie. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf mathematischen Sicherheitsdefinitionen für verschiedene Typen kryptografischer Verfahren und auf der Entwicklung neuer Methoden für Sicherheitsbeweise. Mit seinen Resultaten leistet er wichtige Beiträge zu Themen wie E-Voting, Blockchain-Systemen und digitalem Geld. Mit der Berufung von Dennis Hofheinz stärke die ETH Zürich den stark an Bedeutung gewinnenden Bereich der Cybersecurity.
Giacomo Indiveri, zurzeit Professor an der Universität Zürich, ernennt die ETH zum ausserordentlichen Professor für Neuromorphische Kognitive Systeme. Indiveri erforscht die natürlichen neuronalen Strukturen und Prozesse im Gehirn, um sie künstlich nachzubilden und in den Computerwissenschaften einzusetzen. Sein Ziel sei es, anhand neuromorpher Prinzipien sogenannte autonome kognitive Systeme aufzubauen. Giacomo Indiveris Beiträge seien bereits zweimal mit ERC Grants gewürdigt worden. Mit seiner Berufung zum Doppelprofessor stärke die ETH Zürich ihre Kompetenzen auf dem Gebiet des Neuromorphic Engineering und vertiefe die Zusammenarbeit mit der Universität Zürich.
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