Halbleitergeschäft ächzt unter Corona-Ausbruch
Am Halbleitermarkt rechnet man mit einem moderaten Minus: Der globale Markt soll 2020 um 6 Prozent schrumpfen. Es besteht aber noch Hoffnung, dass das Geschäft mit Computerchips in diesem Jahr wieder anzieht.
Die Coronavirus-Pandemie beeinträchtigt auch das Geschäft mit Computerchips. Im globalen Halbleitermarkt rechnet man damit, dass der Umsatz für 2020 im Jahresvergleich um 6 Prozent schrumpft, wie die Marktforscher von IDC mitteilen. Sie rechnen damit, dass dieses Szenario mit einer Wahrscheinlichkeit von 54 Prozent eintritt.
Dies setze allerdings voraus, dass sich die Lage in den Lieferketten in den kommenden Monaten entspannt – dasselbe gilt für die Reisebeschränkungen und Quarantänemassnahmen. In diesem Fall würde die Corona-Krise den Halbleitermarkt mit 25,8 Milliarden US-Dollar belasten, schreiben die IDC-Analysten.
Die Marktforscher rechnen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent damit, dass die Umsätze im Halbleitermarkt in diesem Jahr deutlich schrumpfen. Aber immerhin: Es bestehe noch eine Chance von eins zu fünf, dass sich das Geschäft mit Computerchips bis Ende Jahr wieder erholt.
Drei Jahre lang ging es im Halbleitermarkt steil nach oben, doch vor knapp einem Jahr drehte der Wind: Bereits im Mai 2019 begann die Nachfrage insbesondere in China zu schwächeln.
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