Zwischen Bauchgefühl und Datenanalyse

Eigentlich klingt es logisch: Wenn ein Unternehmenschef eine Entscheidung trifft, orientiert er sich dabei an Fakten. Er analysiert Daten seiner Firma, gewinnt daraus Erkenntnisse und stellt darauf aufbauend die Weichen für die Zukunft.
Doch so logisch dieses Vorgehen klingt, so selten scheint es konsequent angewendet zu werden. Erstaunlich viele Führungskräfte fällen ihre Entscheidungen aufgrund eines Instinkts, eigener Erfahrungen oder ihrer Meinung, erklärt Forrester-Analystin Jennifer Belissent im Interview. Es sei halt schwierig, sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden, sagt sie. Sie plädiert dafür, dass Führungskräfte Erfahrung und Intuition künftig dafür nutzen, die Daten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu überprüfen. Entscheidungen auf Erkenntnisse – auf Insights – zu stützen, hat klare Vorteile für ein Unternehmen, wie Echonovum-CEO Robert Massarelli ausführt. Führungskräfte lernen rascher, antizipieren die Zukunft besser und erzielen nachhaltige Ergebnisse. Dabei sei es aber wichtig, auch wirklich aktuelle Daten zur Verfügung zu haben. Resultate einer jährlichen Mitarbeiterbefragung reichen mitunter nicht mehr aus.
Jürg Meierhofer und Christoph Heitz vom Institut für Datenanalyse und Prozessdesign der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zeigen auf, wie datengestützte Entscheidungsprozesse konkret ablaufen. Anhand der DIKW-Pyramide (Data, Information, Knowledge und Wisdom) wird deutlich, welche Rolle der Führungskraft zukommt. Sie interpretiert und beurteilt die gewonnenen Daten. Und in diesem Schritt kommt dann doch wieder die eigene Erfahrung ins Spiel.

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