Cyberangriffe in Liechtenstein: Jedes zweite Unternehmen ist betroffen
Jedes zweite Unternehmen in Liechtenstein war bereits Ziel von Cyberattacken. Die Autoren der Studie geben konkrete Handlungsempfehlungen ab.
Die Universität Liechtenstein hat im Auftrag der Standortinitiative "Digital-liechtenstein.li" eine Studie zur Cybersicherheit in Liechtenstein veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass bereits jedes zweite Unternehmen in Liechtenstein bereits Opfer eines Cyberangriffs geworden sei.
Im Rahmen der Studie wurden laut Digital Liechtenstein über 100 Unternehmen sowie verschiedene Verwaltungsstellen in Liechtenstein befragt. Aufgrund der geringen Stichprobe seien keine statistischen Analysen gemacht worden.
Hier die zentralen Erkenntnisse der Studie:
Jedes zweite Unternehmen in Liechtenstein berichtet bereits von Cyberangriffen
Befragte schätzen Sicherheitsrisiko für Liechtenstein höher ein als für die eigene Firma
Sicherheitsvorkehrungen liegen generell auf solidem Niveau mit Potenzial nach oben
Grossteil der Befragten befürwortet Aufbau einer Anlaufstelle für Cybersicherheit
Impulse setzen
Mit der Studie wolle die Standortinitiative zur Sensibilisierung von Politik und Wirtschaft beitragen. Sie liefere eine Standortbestimmung für Liechtenstein in Sachen Cybersecurity und zeige auf, wo Handlungsbedarf besteht. So brauche Liechtenstein eine Strategie zum Schutz gegen Cyberrisiken sowie eine Anlaufstelle für Fragen bei Problemen auf dem Gebiet. Weiter sollten Unternehmen einen stärkeren Fokus auf die Schulung der Mitarbeitenden auf dem Gebiet Cybersecurity setzen. Zudem empfehlen die Autoren der Studie den Einsatz spezieller Lösungen für die Integration von privaten Geräten in die IT-Infrastruktur der Unternehmen.
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