Roche lanciert Algorithmen für die Bildanalyse von Brustkrebs
Roche setzt längst nicht nur auf klassische Medikamente, sondern auch auf digitale Diagnostik. Der Pharmakonzern führt nun zwei Algorithmen für die Bildanalyse ein, die präzisere Diagnosen von Brustkrebs ermöglichen sollen.

Roche lanciert zwei Algorithmen für die Bildanalyse von Brustkrebs. Sie nutzen maschinelles Lernen, um den Status von Brustkrebsgewebe zu erkennen. Die Algorithmen sollen Ärzte dabei unterstützen, schnellere und genauere Diagnosen zu stellen, wie der Pharmakonzern mitteilt.
Roche vermarktet die Algorithmen als Teil von uPath, einer Software für digitale Pathologie. Dazu gehört eine Heatmap, die Diagnostikern helfen soll, auffällige Gewebebereiche zu erkennen. Teil der Software-Suite ist seit Juni 2020 auch ein Algorithmus für die Erkennung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs.
Vorreiter im Markt für digitale Diagnostiklösungen ist gemäss den Marktforschern von Fitch Solutions nicht Roche, sondern Philips, wie das Fachmagazin "Medtechdive.com" im Juli 2019 berichtete. Roche zählte in diesem Geschäft allerdings schon damals zu den härtesten Konkurrenten von Philips.
Auch Novartis tüftelt seit längerem an Machine-Learning-Methoden. Der Pharma-Riese gründete gemeinsam mit Microsoft ein KI-Labor, um beispielsweise neue Zell- und Gentherapien zu entwickeln.

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

Was Mitarbeitende wirklich bindet – der psychologische Vertrag

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Firmenporträt ensec

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht

Roboter montieren Bewehrungseisen

"Kühlung rückt in den Fokus"

Wenn die Infrastruktur bremst – wie Unternehmen sich selbst ausbremsen
