Skribble baut sein digitales Ökosystem weiter aus
Die Smart-City-App der Stadt Zug bietet ab sofort Zugang zur Plattform des E-Signatur-Anbieters Skribble. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zug mit einem entsprechenden Zugang können ab sofort jeden Monat zwei Mal kostenlos digital unterschreiben.
Die E-Signing-Plattform von Skribble liefert für jede Art von Vertrag die rechtlich passende elektronische Signatur. Der Nutzer loggt sich auf Skribble ein, lädt ein Dokument hoch und erhält es rechtsgültig signiert und versandfertig zurück. "Mit Skribble wird der Austausch von unterschriebenen Dokumenten 10 bis 15 Mal günstiger", sagt Gründer und CEO Philipp Dick.
Zu den Kunden von Skribble zählen Grossfirmen wie Helvetia, Canon oder Easyjet. Mit der Stadt Zug stellt nun zum ersten Mal eine Gemeinde das Tool ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung.
Als Schnittstelle dient die App der Smart-City-Plattform "eZug". Sie erlaubt es den Einwohnern, sich gegenüber städtischen Behörden zu identifizieren, offizielle Dokumente anzufordern und auf dem Mobiltelefon zu empfangen.
Das neueste Feature ist der automatische Zugang zur Signaturplattform Skribble. Angeboten wird die fortgeschrittene elektronische Signatur (FES). Sie ist rechtsgültig bei allen Dokumenten ohne gesetzliche Formvorschrift. Dazu zählen zum Beispiel Mietverträge, Kaufverträge und die meisten Arbeitsverträge. Zwei digitale Unterschriften pro Monat haben die Zugerinnen und Zuger frei, danach gelten die normalen Skribble-Preise.
Für Skribble ist "eZug" vor allem als Multiplikator wertvoll. Denn eine öffentlich zugängliche Signaturplattform wächst wie ein Social-Media-Portal nach dem Schneeballprinzip: Je mehr Leute mitmachen, desto grösser ist die Chance, dass man einen Interaktionspartner findet, was wiederum die Attraktivität des Angebots steigert.
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