Nachfolger für Dirk Blumenthal

Update: Swiss Bankers will CTO durch CIO ersetzen

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von René Jaun und lha, ebe

Der Prepaid-Kreditkartenanbieter Swiss Bankers sucht einen Chief Information Officer. Er oder sie wird Teil der Geschäftsleitung und soll unter anderem einen störungsfreien IT-Betrieb gewährleisten.

(Source: Markus Winkler / Unsplash)
(Source: Markus Winkler / Unsplash)

Update vom 7.5.2021: Der neue CIO von Swiss Bankers wird den aktuellen CTO, Dirk Blumenthal, ersetzen. Dies teilt der Finanzdienstleister auf Anfrage mit. "Im Rahmen eines ordentlichen Wechsels wird die Rolle eines Chief Information Officers per Sommer/Herbst 2021 gesucht", lässt sich Unternehmens-CEO Hans-Jörg Widiger, zitieren. Demnach habe Swiss Bankers entschieden, neu das Profil eines CIO auszuschreiben, welches die Bedürfnisse des Unternehmens geschärfter abbilde. Weiter stellt er klar: "Die Stellenausschreibung steht dabei in keinem Zusammenhang mit der vergangenen Berichterstattung." Dirk Blumenthal werde Swiss Bankers verlassen und eine neue Funktion ausserhalb des Unternehmens antreten.

Originalmeldung vom 6. Mai 2021: Swiss Bankers sucht einen CIO

Der Finanzdienstleister Swiss Bankers ist auf der Suche nach einem Chief Information Officer (CIO). Das Unternehmen mit Hauptsitz im bernischen Grosshöchstetten hat ein Inserat geschaltet, in welchem es die 100-Prozent-Stelle bewirbt.

Demnach nimmt der oder die künftige Chief Information Officer Einsitz in die Geschäftsleitung. Sein oder ihr Team umfasst 3 Direktunterstellte und 16 Mitarbeitende. Zu den CIO-Aufgaben gehören "die strategische, operative und finanzielle Verantwortung für alle Technologie- und Informatikdienstleistungen (inklusive Datenschutz und sicherheit)". Mit dem Team gewährleiste der oder die CIO den sicheren, gesetzeskonformen und störungsfreien Betrieb aller IT Services, leite aber auch das Engineer- und Projektportfolio.

Einen aktuellen CIO nennt Swiss Bankers auf seiner Website nicht. Als CTO ist dort Dirk Blumenthal aufgeführt. Auf seinem Linkedin-Profil wiederum nennt er sowohl den Titel des CTO (seit Januar 2018) wie auch jenen des CIO (seit Januar 2008).

Das Unternehmen geriet im April in Zusammenhang mit seinen Travelcash-Karten in die Schlagzeilen. Durch Brute-Force-Angriffe ergaunerten Hacker tausende von Franken aus dem digitalen Ferienkässeli, wie Sie hier lesen können.

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