KI von Largo hilft bei der Erstellung von Werbespots
Die künstliche Intelligenz von Largo Films, einem Spin-off der EPFL, kann den wahrscheinlichen Erfolg eines Spielfilms berechnen. Durch eine Partnerschaft mit der Zürcher Agentur Stories AG kann die KI nun auch für Werbeprojekte eingesetzt werden. Werbetreibende sollen damit Geld für Marktforschung sparen können.
 
  Largo Films, ein Spin-off der EPFL, das künstliche Intelligenz (KI) zur Optimierung der Produktion von Spielfilmen einsetzt, wendet seine Technologie auf den Bereich der Werbespots an. Das Jung-Unternehmen arbeitet mit der Zürcher Agentur Stories AG zusammen. Die ersten Ergebnisse seien positiv, teilt die Agentur mit.
Die Algorithmen von Largo sagen die Erfolgschancen von Filmen voraus, indem sie Drehbücher und erste Entwürfe des produzierten Inhalts analysieren. Im Falle der Partnerschaft mit der Stories AG untersucht die KI die verschiedenen Elemente eines Werbespots. Dazu gehört auch das Drehbuch, um die Auswirkungen der Bearbeitung abschätzen zu können. Die Software "stimmt alles auf den Tätigkeitsbereich des Inserenten ab", sagt die Stories AG. Dadurch können die Kunden der Agentur Geld für Marktforschung sparen.
"Wir haben ein halbes Jahr lang Drehbücher für TV-Spots hinsichtlich Zielgruppe, Dramaturgie und Besetzung getestet. Wir haben festgestellt, dass unsere Ergebnisse mit denen der konventionellen Marktforschung übereinstimmen. Die umgekehrten Analysen ermöglichten es auch, eine genaue Rangliste der erfolgreichsten Werbespots in der Schweiz zu erstellen", erklärt Yves Bollag, Mitbegründer der Stories AG. Laut Sami Arpa, CEO von Largo, kann die von seinem Start-up entwickelte KI in nur wenigen Minuten filmische Merkmale in Werbeskripten erkennen und deren Potenzial bei der Zielgruppe messen. Das bedeutet, dass Kreative die KI nutzen können, um ihre Ideen im Voraus zu testen, damit sie ihre Kunden überzeugen können. Und die Kunden können schnell herausfinden, ob das Konzept funktioniert.
Largo hat mit seiner KI bereits James-Bond-Darsteller analysiert. Wer laut künstlicher Intelligenz der bisher beste James Bond war und wer den Agenten künftig spielen sollte,
 
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