Pure Fusion und Portworx Data Services

Pure Storage launcht Services und eine Speicherplattform

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von Nadja Baumgartner und jor

Pure Storage lanciert Services und eine neue Storage-Plattform. Die Software für Speicherautomatisierung und -bereitstellung sowie Cloud-native Database-as-a-Service-Angebote sollen den Infrastrukturbetrieb und Anwendungen näher zusammenbringen.

Mit neuen Services und einer Software will Pure Storage die Verwaltung von IT-Systemen, Anwendungen und den Betrieb modernisieren. Der Hersteller bringe auf diese Weise Infrastruktur und Anwendungen näher zusammen, teilt Pure Storage mit. Pure Fusion und Portworx Data Services heissen die neuen Angebote. Zudem verfüge das Management-Portal Pure 1 neu über eine verbesserte Automatisierung.

Pure Fusion

Pure Storage bezeichnet Pure Fusion als eine autonome Self-Service Storage-as-Code-Plattform, konzipiert für grenzenlose Skalierung. Mit On-Demand-Verbrauch und Back-End-Provisioning könnten Unternehmen ein neues Scale-Out-Speichermodell bereitstellen. Nutzende müssen laut Pure Storage nicht mehr auf manuelle Backend-Prozesse warten, um Datendienste und Replikationen zu nutzen. Die Skalierung wird mit FlashArray, FlashBlade, Pure Cloud Block Store und Portworx ermöglicht.

Zu den wichtigsten Features gehören:

  • Unbegrenztes Scale-Out: Modernisierung des Storage Clustering mit neuen Cloud-ähnlichen Verfügbarkeitszonen.

  • Cloud-Self-Service: Ermögliche es Endanwendern, Volumes, Dateisysteme und erweiterten Datenservices wie Replikation schnell zu nutzen, ohne auf manuelle Back-End-Prozesse warten zu müssen.

  • Intelligentes Workload-Management: Speicherpools würden sich optimieren lassen durch Zuweisen und neuer Balancierung von Workloads bei sich ändernden Bedingungen – ohne manuelles Management, verspricht Pure Storage

  • Erhöhte Zuverlässigkeit: Globale Verfügbarkeit und überragende Fehlertoleranz seien gewährleistet, ohne die Performance zu beeinträchtigen.

  • Automatisierung durch Storage-as-Code: Schnellere Bereitstellung und Einsatz von Kunden-Storage-Volumes über die gängigsten Tools, die Entwickler heute verwenden, wie Terraform und Ansible, mit einer leistungsstarken API-First-Schnittstelle.

Pure Fusion soll per Ende Jahr als Preview-Version erhältlich sein. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für die erste Hälfte des Jahres 2022 geplant.

Portworx Data Services

Die neuen Portworx Data Services sollen DevOps-Ingenieuren ermöglichen, einen verwalteten Datenservice auf Kubernetes zu implementieren. Die Dienste würden den Day-2-Betrieb vollständig automatisieren, inklusive Überwachung, Back-ups, Hochverfügbarkeit, Disaster Recovery, Migration, automatische Skalierung und Sicherheit.

Die Features beschreibt Pure Storage wie folgt:

  • Basierend auf dem Goldstandard von Kubernetes Storage und Datenmanagement: Portworx Enterprise würde die Bausteine für den Aufbau produktionsgerechter Datendienste auf Kubernetes bietet. Portworx Data Services kombiniere diese Bausteine mit Best Practices, um Datendienste der Enterprise-Klasse auf Abruf in jedem Kubernetes-Cluster zu erstellen und zu betreiben.

  • Spektrum an Datendiensten: Portworx ermögliche es Benutzenden, den Katalog einen grossen Katalog an Stateful-Anwendungen bereitzustellen und zu verwalten.

  • Vereinfachung der Ausführung von Datenservices auf Kubernetes: Die von Portworx Data Services bereitgestellten Anwendungen sollen automatisch Backup und Wiederherstellung, Hochverfügbarkeit, Disaster Recovery, Datensicherheit, automatisiertes Kapazitätsmanagement und Datenmigration unterstützen.

  • Bietet eine konsistente Betriebserfahrung unabhängig von der Umgebung: DevOps-Teams erhalten die gleiche DBaaS-Erfahrung für alle Datenservices, unabhängig davon, wo ihre Anwendung läuft, wie Pure Storage verspricht.

Das Early-Access-Programm ist ab sofort erhältlich. Ab 2022 soll Portworx Data Services allgemein erhältlich sein.

Verbesserte Automatisierung im Management-Portal Pure 1

Die angekündigten Funktionen der IT-Betriebsplattform Pure1 Meta verfügen neu über eine Zero-Tolerance-Policy für Geschäftsunterbrechungen. Laut Pure Storage könnten Nutzende in Echtzeit die Service Level Agreements (SLAs) in ihrer Cloud einsehen, Anwendungen überwachen, die vor Ransomware-Angriffen geschützt seien, und ihre Portworx-Container-Infrastruktur visualisieren.

Erst vor kurzem hat Pure Storage sein As-a-Service-Angebot erweitert. Neu ist die Flashstack Cloud-Smart Infrastructure und das Portworx-Cloud-Consumption-Modell. Hier können Sie mehr darüber lesen.

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