Verkaufsschlager iPhone

Apple erhöht Umsatz im Weihnachtsquartal

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von Pascal Wojnarski und cka

Apple hat seine Quartalszahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Trotz Chipkrise gehen die Verkaufszahlen hoch. Auch Apples Abo-Angebote wachsen weiter.

(Source: Apple)
(Source: Apple)

Der iPhone-Hersteller Apple hat seine Quartalszahlen für das erste Quartal 2022 veröffentlicht. Das am 25. Dezember 2021 geendete erste Quartal von 2022 schloss mit einem Umsatz von 123,9 Milliarden US-Dollar. Dies sei eine Steigerung von 11 Prozent im Gegensatz zum Vorjahresquartal, wie der Hersteller mitteilt. Wie "Finanz und Wirtschaft" berichtet, haben iPhone-Umsätze fast 60 Prozent des Gesamtumsatzes ausgemacht.

"Die sehr starke Nachfrage nach unseren kürzlich eingeführten neuen Produkten und Services hat zu einem zweistelligen Umsatz- und Gewinnwachstum geführt und dazu beigetragen, dass unsere installierte Basis an aktiven Geräten ein Allzeithoch erreicht hat", sagt Luca Maestri, CFO von Apple. "Diese Rekordergebnisse haben es uns ermöglicht, im Laufe des Quartals knapp 27 Milliarden US-Dollar an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zurückzuzahlen, während wir unser Ziel, im Laufe der Zeit im Netto cashneutral zu werden, beibehalten."

Weiter berichtet "Finanz und Wirtschaft", dass Firmenchef Tim Cook noch im Oktober vor der Chipkrise gewarnt habe. Dabei sei es um mögliche Verluste von sechs Milliarden US-Dollar durch die Lieferengpässe gegangen. Apple CFO Maestri erklärte gegenüber "Reuters", dass es letztlich mehr gewesen sei. Die Einschränkungen würden aber im Laufe des Quartals zurückgehen.

iPhones und Macbooks als Verkaufsschlager

Insgesamt habe man eine Gewinnsteigerung von 19 Prozent auf 34,6 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal erzielen können. Neben dem iPhone, von dem Apple rund 83 Millionen Stück im abgelaufenen Quartal verkauft habe, laufen auch die Verkäufe von Apple-Computern gut. Grund hierfür sei die andauernde pandemische Lage, und dem dadurch hohen Anteil von Homeoffice. Der Umsatz des Macs legte um ein Viertel, auf 10,9 Milliarden US-Dollar zu. Ein weiterer Grund für den Zuwachs könnten die neuen Notebook-Modelle, rund um den Apple eigenen "M1"-Prozessor sein.

Zuletzt seien auch die Abo-Angebote wie Apple-TV+ oder der Musikstreaming-Dienst ausgebaut worden. Mit den entsprechenden Abo-Modellen komme Apple auf 785 Millionen US-Dollar. Dies sei eine Steigerung von 26,61 Prozent im Gegensatz zum Vorjahr.

Erst anfang Jahr machte Apple auf sich aufmerksam, indem sie zwischenzeitlich den Börsenwert von 3 Billionen-Dollar erreichten. Hier können Sie nachlesen, wie sie ihren grössten Konkurrenten hinter sich lassen konnten.

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