SPONSORED-POST Das unternehmenseigene Datacenter als Hürde

CIOs im Spannungsfeld zwischen digitaler Innovation und Kostendruck

Uhr
von Marco Stadler, CSO, Green

Die Rolle des CIO hat sich gewandelt. Als Treiber für digitale Innovation ist er entscheidend für den Geschäftserfolg. Doch wie wird er seiner Rolle gerecht? Wie gelingt es ihm, trotz komplexer und historisch gewachsener Systeme die Innovationskraft zu stärken?

Unternehmen basieren heute mehr denn je auf Informationstechnologien. Dies hat zur Folge, dass Anwendungen und Daten überall und zu jeder Zeit abrufbar sein müssen. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich die Rolle des CIO über die Jahre gewandelt: Vom reinen Infrastruktur- und Ressourcenverwalter ist er zum Business-Enabler und Innovationsmotor seiner Organisation geworden. Schliesslich verantwortet er das wohl erfolgskritischste Gut im Unternehmen: die Daten und IT-Systeme.

Angesichts ihrer gesteigerten Verantwortung sind CIOs gleich mehrfach gefordert. Zum einen wird von ihnen verlangt, dass sie moderne IT-Infrastrukturen unterhalten, die allen regulatorischen Vorgaben und Branchenstandards genügen und dabei auch den Wünschen der Businessverantwortlichen entsprechen. Zum anderen stehen sie unter enormem Kostendruck, während die bestehende Infrastruktur kaum imstande ist, die erforderliche Flexibilität zu bieten. Hinzu kommt, dass der Mangel an Fachkräften zu Ressourcenengpässen führt.

Ein erfolgreicher CIO setzt sich mit folgenden Fragen auseinander:

  • Wie schnell kann meine IT-Organisation auf neue Anforderungen reagieren?

  • Wie erreiche ich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Capex und Opex?

  • Wie gestalte ich die Reise in die Cloud?

  • Wie vernetze ich alle IT-Infrastrukturen effizient?

  • Wie gestalte ich meine Applikationslandschaft?

  • Entsprechen meine Sicherheitsstandards den internen und den gesetzlichen Vorgaben?

  • Kann ich die geforderte Businesskontinuität ­garantieren?

  • Steht mir langfristig ausreichend Fachpersonal zur ­Verfügung?

  • Kann ich die Klimaziele im Unternehmen unterstützen?

Das unternehmenseigene Datacenter als Hürde

Den Schwachpunkt in der erfolgskritischen Infrastruktur vieler Unternehmen stellt oft ihr eigentliches Herzstück dar: das eigene Datacenter. In vielen Fällen ist ein zeitgemässer Betrieb kaum noch möglich, und ein Ausbau – oder eine Verkleinerung – des Standorts ergibt wirtschaftlich keinen Sinn mehr. Viele Rechenzentren sind am Ende ihres Lebenszyklus angelangt, nicht mehr nachhaltig und auch in puncto Sicherheit nicht mehr auf dem neuesten Stand.

Gleichzeitig bieten sie keine Agilität und nur wenig Spielraum, um die Chancen der Cloud auszuschöpfen. Vielmehr gleichen alternde Rechenzentren Inseln statt hochvernetzten Datenhubs.

Die hybride Architektur beschleunigt den Datacenter-Exit

Damit Unternehmen die digitale Innovation vorantreiben, Businessanforderungen effizient lösen und neue Geschäftsmodelle entwickeln können, greifen sie auf hybride Architekturen zurück. Laut der neusten europäischen Enter­prise- und Multi-Cloud-Studie von IDC setzen 81 Prozent der Befragten auf diese Mischform, welche die Vorteile der Private Cloud mit jener der Public Cloud verbindet und eigene oder kommerzielle Datacenter einschliesst. Lediglich 1 Prozent geben an, ausschliesslich die Public Cloud zu nutzen, und 18 Prozent betreiben ihre IT privat.

Damit dieser hybride Ansatz zu einer modernen Service­bereitstellung führt, müssen die eingebundenen Rechenzentren in puncto Flexibilität, Konnektivität und Kostenstruktur einiges mehr leisten, als dies üblicherweise unternehmenseigene Rechenzentren tun.

Moderne Datacenter müssen:

  • Flexibilität im Housing bieten, damit der Leistungs- und Platzbedarf für Altsysteme und Private Clouds abgebildet werden kann. Und bei Bedarf flexibel mitwächst oder schrumpft;

  • eine umfassende, leistungsfähige und sichere Vernetzung mit den Cloud-Anbietern und weiteren Technologiepartnern auf kürzesten Wegen sicherstellen;

  • ein Kostenmodell bieten, das sich dem Pay-as-you-use-Modell der Cloud angleicht, statt hohe Fixkosten zu generieren;

  • Speichermöglichkeiten in nächster Nähe zu den Datenstandorten der Cloud-Anbieter bereitstellen, um die Konnektivitätskosten zu senken.

Anstatt Ressourcen in den Abbau technischer Schulden und in die Modernisierung eigener Anlagen zu investieren, lohnt es sich, auf Datacenter-Anbieter zu setzen, die all diese Kriterien bereits erfüllen. Denn sie investieren konstant in die Weiterentwicklung, Energieeffizienz und eine hervorragende Vernetzung.

CIOs müssen sich spätestens jetzt vorbereiten und ihre IT-Infrastruktur nach den Ansprüchen eines kundenorientierten sowie datengetriebenen Business ausweiten. Sie sollten sich fragen, ob sie wirklich strategische Gründe dafür haben, auf eigene Vor-Ort-Datacenter zu bestehen, oder ob es an der Zeit ist, sich mit einer Datacenter-Exit-Strategie auseinanderzusetzen.

Haben Sie Ihren Datacenter-Exit geplant?

Wenn unternehmenseigene Datacenter nicht die notwendige Flexibilität bieten und dennoch hohe Kosten und Aufwand verursachen, wird es Zeit für einen Paradigmenwechsel. Erfahren Sie mehr.

Webcode
DPF8_245174