IT-Infrastruktur von Meteo Schweiz soll ausfallsicher werden
Meteo Schweiz erhält eine resilientere IT-Infrastruktur. Das Parlament hat einen Verpflichtungskredit von rund 34 Millionen Franken bewilligt, um das Klumpenrisiko zu minimieren.
Die IT-Infrastruktur des nationalen Wetterdienstes Meteo Schweiz soll resilienter werden, indem das Klumpenrisiko minimiert wird. Das Parlament hat dafür einem Verpflichtungskredit von 34,3 Millionen Franken zugestimmt, wie es auf "Parlament.ch" heisst. Da es im Nationalrat und im Ständerat keine Opposition gab, ist der Kredit "unter Dach und Fach".
Das Parlament gab bereits eine erste Kredittranche im Umfang von 16,5 Millionen Franken frei. Das Geld diene dem Aufbau einer ausfallsicheren Rechenleistung. Es soll auch die dazu notwendige Transformation der Informations- und Kommunikationstechnologie des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie finanzieren. Meteo Schweiz selbst beteiligt sich mit 7,5 Millionen Franken, wie es weiter heisst.
Derzeit sind die Systeme von Meteo Schweiz von einem einzigen Rechenzentrum am Flughafen Zürich abhängig. Hätten diese Systeme eine längere Störung, könnte Meteo Schweiz gemäss Mitteilung seine Dienste nicht mehr sicherstellen. Dazu gehören etwa Unwetterwarnungen und - prognosen. Da Meteo Schweiz auch ein zertifizierter Flugwetterdienstleister ist, hätte ein Ausfall auch wirtschaftliche Folgen. Dadurch könnte der Flugverkehr beeinträchtigt werden.
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