Sicherheitsaspekte

UBS streicht Homeoffice für tausende IT-Angestellte

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von Kevin Fischer und jor

Die IT-Mitarbeitenden von UBS müssen wieder Vollzeit ins Büro. Die Bank hat ihnen die Option auf Homeoffice gestrichen - gemäss eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen.

(Source: Stefan Rajewski / Fotolia.com)
(Source: Stefan Rajewski / Fotolia.com)

Für die IT-Angestellten von UBS ist Schluss mit Homeoffice. Die Bank will sie ab sofort wieder Vollzeit im Büro sehen, wie "Inside Paradeplatz" schreibt. Grund dafür seien Sicherheitsaspekte und Vorgaben des Regulators in Bern.

Das Homeoffice-Verbot betreffe rund 25 Prozent der Belegschaft, darunter mehrere Tausend IT-Mitarbeitende. Die restlichen 75 Prozent hingegen können frei wählen, wo und wie sie ihrem Job nachkommen wollen. Das sorgt für Unmut bei den Angestellten mit Anwesenheitspflicht.

Eine Quelle äusserte gegenüber "Inside Paradeplatz", dass die die Begründung für das Homeoffice-Verbot nicht überzeugend sei. Seit 2020 sei es zu keinen Zwischenfällen gekommen. Ausserdem hätten Tech-Angestellte in den letzten zwei Jahren ihre private IT-Infrastruktur aufgebessert - grösstenteils ohne finanzielle Unterstützung der UBS.

Übrigens hat die UBS Ende des vergangenen Jahrs eine Prognose zu den IT-Gehältern in der Schweiz gemacht. Erfahren Sie hier mehr dazu.

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