SPONSORED-POST Dossier in Kooperation mit Sharp Electronics

Der Schweizer As-a-Service-Markt steht kurz vor einem Boom

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Der Schweizer Markt für IT-Services im cloudbasierten As-a-Service-Modell gewinnt zunehmend an Schwung. Das ist nicht überraschend, denn diese Modelle passen dank der zahlreichen Vorteile, die sie Unternehmen bieten, ideal ins derzeitige Ökosystem und können sogar zum Wettbewerbsvorteil werden.

Antonio Papalo, COO, Sharp Electronics. (Source: zVg)
Antonio Papalo, COO, Sharp Electronics. (Source: zVg)

Das Mindset, das am Schweizer Markt bisher die Adoption von cloudbasierten IT-Services im As-a-Service-Modell blockiert oder zumindest verlangsamt hat, ist wohl den meisten Schweizerinnen und Schweizern aus dem beruflichen Umfeld bekannt: «Erstmal abwarten und schauen, ob das alles auch funktioniert.» Diese typische Mentalität hat sich in der Vergangenheit oft bewährt, indem sie gerade kleine und mittelständische Unternehmen davor bewahrt hat, zu hastig auf Trends aufzuspringen, die ins Nirgendwo führen. Im Rahmen der Digitalisierung funktioniert sie aber inzwischen nicht mehr.

Die Pandemie als Kickstarter für die Digitalisierung

Die Digitalisierung im Allgemeinen und die Adoption von As-a-Service-Modellen für die Unternehmens-IT im Speziellen ist in vielen Schweizer Unternehmen bereits seit Längerem ein Thema, das von Management-Teams und Führungskräften ausführlich diskutiert wurde. In vielen Fällen wurde diesen Themen auch eine hohe strategische Priorität eingeräumt, aber in der Breite war es die Coronapandemie, die in einer Mehrzahl der Unternehmen den konkreten Anstoss gegeben hat, die digitale Transformation weiter voranzutreiben. Früher oder später wären diese Entwicklungen zwar sicherlich auch ohne die Pandemie angestossen worden, aber zweifelsohne später und zögerlicher.
In den letzten zwei bis drei Jahren hat sich zudem ein weiterer Trend herausgebildet, der die Akzeptanz und Adoption von As-a-Service-Modellen unterstützt: In der Vergangenheit waren entsprechende Modelle oft für kleine und mittelständische Unternehmen zu komplex im Betrieb und kostspielig in der Anschaffung, da sie primär für grössere Unternehmen konzipiert waren. Inzwischen gibt es jedoch eine solide Auswahl an flexibel designten Angeboten, die auch für KMUs einen sinnvollen Mehrwert bieten und damit breiter Anwendung finden.

As-a-Service-Modelle werden zum Wettbewerbsvorteil

Das Interesse von Unternehmen an As-a-Service-Modellen ist aus praktischen und sicherheitsbezogenen Gründen leicht nachvollziehbar: Die zunehmende Digitalisierung von Prozessen und Informationsflüssen in der Arbeitswelt sorgt dafür, dass die dafür notwendigen Prozesse immer komplexer und das Volumen der verarbeiteten Daten immer umfangreicher wird. So steigt auch das Risiko, dass essenzielle Daten verloren gehen oder kompromittiert werden – damit erhöht sich insgesamt der Kosten- und Personalaufwand für das Managen der unternehmensinternen Datenströme und IT-Landschaften.
All die dafür notwendigen Ressourcen würden Unternehmen selbstverständlich lieber für ihr Kerngeschäft aufwenden. So wird es für sie letztlich zum Wettbewerbsvorteil, wenn sie sich dank As-a-Service-Modellen nicht selbst um ihre IT kümmern müssen. Damit passen diese Modelle ideal in das derzeitige Unternehmens­ökosystem, in dem Effizienzsteigerung und Prozessverbesserungen eine hohe Priorität haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schweiz zwar im internationalen Vergleich bei der grossflächigen Adoption von As-a-Service-Modellen etwas spät dran ist – doch inzwischen wurde auch hierzulande verstanden, dass zu langes Abwarten über kurz oder lang bedeutet, dass man vom Wettbewerb überholt wird. Dementsprechend werden in den kommenden Jahren die oben genannten Strategien zur Implementierung von As-a-Service-Modellen in die IT-Landschaften von Unternehmen in der Schweiz massiv an Fahrt aufnehmen und die Nachfrage enorm steigen. Der hohe Grad an Marktfragmentierung bedeutet zudem, dass hier noch viel Konsolidierungspotenzial besteht.

 

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« Interner Administrationsaufwand wird deutlich verringert »

Der Schweizer As-a-Service-Markt floriert und immer mehr Unternehmen profitieren von diesen Angeboten. Wie ein Wechsel zu einem As-a-Service-Modell reibungslos abläuft und weshalb gerade die Auslagerung von Datenschutz und Security für KMUs sinnvoll ist, erklärt Antonio Papalo, COO, Sharp Electronics (Schweiz). Interview: Tanja Mettauer

Welche Überlegungen sollten KMUs vor einem Wechsel zu ­einem As-a-Service-Modell anstellen?

Antonio Papalo: Zuerst sollten sich Unternehmen einen Überblick darüber verschaffen, ob die Strategie des Anbieters zur eigenen passt und ob alle internen Anforderungen abgedeckt sind. Damit eine solche Investition langfristig profitabel ist, vor allem für KMUs mit begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen, sollten Faktoren wie Skalierbarkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet werden. Sharp bietet hier mit seiner neuen IT-Services-Abteilung eine besonders enge Begleitung und Beratung speziell für KMUs an, vom Erstkontakt mit Bestandsaufnahme und Analyse über Implementierung und fortlaufenden Betrieb.

In welchem As-a-Service-Bereich sehen Sie das grösste ­Potenzial für Schweizer KMUs?

Das grösste Potenzial liegt sicherlich in den Bereichen Cloud-Lösungen, Cybersecurity und Datenschutz sowie Beratung bei Neuanschaffungen, sprich die aktuellen und wichtigen Trendthemen am Markt, mit denen sich alle Unternehmen befassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor allem für KMUs ist es sinnvoll, diese zeit- und kostenintensiven Themen auszulagern. So müssen sie keine Systeme vor Ort planen und implementieren. Störungen sowie Fehler werden, je nach Servicegrad, vom Dienstleister beseitigt und verhindert. Interner Administrationsaufwand wird so deutlich verringert. Sharp bietet auch dafür eine umfassende Beratung und intensive Betreuung der Kunden, damit sich diese wieder auf ihr Kerngeschäft fokussieren können. 

Welches sind die häufigsten Vorbehalte, die Unternehmen vor der Implementierung eines As-a-Service-Modells äussern?

Unternehmen befürchten oftmals, dass ihre IT-Kosten explodieren und dass sie die Kontrolle über ihre Systeme und Daten verlieren könnten. Dementsprechend ist Vertrauen für IT-Dienstleister der wichtigste Aspekt der Kundenbeziehungen. Bei Sharp sind wir zum Beispiel sehr transparent, was Kosten und Leistungsumfang angeht. Wir organisieren regelmässige Update-Meetings und analysieren zusammen mit dem Kunden genau seine Anforderungen, den Status quo, ob und welche Anpassungen nötig sind, und treffen schliesslich Entscheidungen nur in enger, gemeinsamer Abstimmung. Wir setzen auf langfristige, vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen und sehen uns als Partner des Kunden auf Augenhöhe.

Welche Risiken erkennen Sie bei As-a-Service-Modellen?

Ohne gute und vorausschauende Analyse und Planung seitens der Anbieter sowie der KMUs kann der Bezug externer IT-Services dazu führen, dass die IT im Unternehmen noch komplexer wird und das Unternehmen mehr Aufwand als Vorteile hat. Darüber hinaus kann es ohne definierten Rahmen zum vermehrten Einsatz von Insellösungen und Schatten-IT kommen. Häufig sehen wir auch, dass sich Unternehmen, sobald sie ihre IT-Prozesse auslagern, nicht mehr um ihre eigene IT kümmern. So geht nach und nach wertvolle interne IT-Expertise verloren und Unternehmen haben keine Möglichkeit mehr, den Umfang und die Qualität der von ihrem IT-Dienstleister bereitgestellten Services zu überprüfen.

Welche Vorbereitungen sollten Unternehmen hinsichtlich ­eines Vertragsaustritts treffen?

Es muss vor allem geklärt sein, welche Anforderungen – in den Bereichen Business, Legal und Compliance – abgedeckt sind, entweder mit einem neuen Partner oder mit internen Ressourcen. Auch die Übergangsphase muss sorgfältig geplant werden, um die reibungslose Kontinuität des Geschäftsalltags zu gewährleisten.
 

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