Google rüstet Assistant auf KI um
Google plant wohl, seinen Sprachassistenten grundlegend zu überarbeiten, um künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt zu rücken. Das geht aus einem geleakten Mail an Google-Mitarbeitende hervor. Der Konzern plant im Zuge dessen eine Reihe an Entlassungen im Assistant-Bereich.

Google könnte seinen Sprachassistenten bald grundlegend überarbeiten, um sich auf die Verwendung generativer künstlicher Intelligenz à la ChatGPT oder Bard zu konzentrieren. Das geht aus einem internen Mail an Mitarbeitende des Konzerns hervor, wie die Nachrichtenwebsite "Axios" berichtet. Die Überarbeitung des Google Assistant habe bereits begonnen, heisst es darin.
"Wir fühlen uns Assistant nach wie vor verpflichtet und blicken optimistisch in die Zukunft des Unternehmens", schreiben Vice President Peeyush Ranjan und Director of Product Duke Dukellis.
Im Zuge der Massnahmen will Google jene Teams, die am Assistant arbeiten, neu organisieren. Das Unternehmen will gemäss dem geleakten Mail dutzende Stellen in diesem Firmenbereich streichen. Die betroffenen Mitarbeitenden seien bereits informiert worden, heisst es. In den nächsten Tagen werde man Meetings abhalten, um die geplanten Änderungen im Detail zu besprechen.
Erst Anfang 2023 hatte Google angekündigt, weltweit 12'000 Angestellte zu entlassen. Die Kündigungswelle schwappte auch über Zürich, wo der Tech-Riese 250 Personen vor die Tür setzte.

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera
