EU untersucht chinesische Subventionen auf E-Autos
China unterstützt seine E-Auto-Industrie mit Subventionen. Dadurch werden chinesische Elektroautos auf dem europäischen Markt billiger. Die EU spricht von Marktverzerrung und leitet eine Untersuchung ein.
Chinas staatliche Unterstützung zuhanden seiner Elektroauto-Industrie ist der Europäischen Union ein Dorn im Auge. Denn dank der Subventionen werden chinesische E-Autos auf dem Markt billiger, wie "Watson" erklärt. Demnach beklagt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Weltmärkte würden von billigeren chinesischen Elektroautos überschwemmt.
Das Nachsehen haben Hersteller aus anderen Ländern. Man sei offen für Wettbewerb, aber nicht für einen ungleichen Unterbietungswettlauf, kommentiert von der Leyen. "Der Preis dieser Autos wird durch riesige staatliche Subventionen künstlich gedrückt - das verzerrt unseren Markt", zitiert "Watson" aus einer Ansprache im Europaparlament. Die EU-Kommission hat nun eine Antisubventionsuntersuchung eingeleitet. Diese könnte dazu führen, dass die EU Strafzölle auf chinesische E-Autos einführt. Es wäre nicht das erste Mal, wie "Watson" anfügt. So habe die EU in der Vergangenheit etwa Antidumpingzölle auf Solarpaneele aus China beschlossen.
Die Anzahl der Elektrofahrzeuge hat in der Schweiz im ersten Halbjahr 2023 zugenommen. Das, obwohl die Prognosen eher trüb aussahen. Im europäischen Elektrofahrzeug-Vergleich rutschte die Schweiz jedoch zwei Plätze nach hinten, wie Sie hier lesen können.
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