China blockiert Export seltener Erden
Die chinesische Regierung hat vorübergehend den Export mehrerer seltener Erden gestoppt. Angeblich arbeitet sie an einer neuen, strengeren Ausfuhrregulierung. Hintergrund der Massnahme ist der eskalierte Handelskrieg mit den USA.

China tritt beim Export von seltenen Erden auf die Bremse. Wie die "New York Times" berichtet, verabschiedete die chinesische Regierung am 4. April 2025 ein Gesetz, welches den Export mehrerer seltenen Erden so gut wie untersagt.
Konkret ist die Ausfuhr der seltenen Erden nur noch mit einer entsprechenden Sondergenehmigung erlaubt. Doch laut dem Bericht arbeitet die chinesische Regierung erst an den Regeln für den Erhalt solcher Genehmigungen. Damit könnte sich der Exportstopp für längere Zeit hinziehen, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf Industrievertreter.
Seltene Erden stecken in einer Vielzahl moderner Geräte. "Heise" nennt Autos, Flugzeuge, Halbleiter und Militärtechnik als Beispiele. China ist der grösste Exporteur der Mineralien – entsprechend problematisch wären die Folgen eines anhaltenden Ausfuhrstopps für Technologiehersteller weltweit. Schlimmstenfalls könnten Industriebetriebe nicht mehr weiter produzieren.
Hintergrund der chinesischen Exporteinschränkung ist der Handelskrieg mit den USA. Deren Präsident Donald Trump kündigte Anfang April 2025 eine Reihe unüblich hoher Zölle an. Während er viele davon inzwischen wieder aussetzte, erhöhte er die Zölle für US-Importe aus China mehrfach – Ausnahmen machte er lediglich für Tech-Geräte wie Smartphones oder Laptops. China reagierte seinerseits mit hohen Zolltarifen auf US-Importe. Die Exporteinschränkung für seltene Erden gilt jedoch nicht nur für die USA, sondern für alle Länder, wie "Heise" berichtet.
Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit kündigte US-Präsident Trump ein riesiges KI-Förderprogramm an. IN den kommenden Jahren sollen 500 Milliarden US-Dollar in das Projekt mit dem Namen Stargate fliessen, wie Sie hier lesen können.

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