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Mit AGFEO hoch hinaus

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Dass die Standseilbahn Schwyz-Stoos im Schweizer Kanton Schwyz als die steilste Standseilbahn der Welt gilt, weiss ­sicher fast jedes Kind. 110 Prozent Steigung überwindet das fünfjährige Wunderwerk der Technik. Zusammen mit der Luftseilbahn Morschach-Stoos geht es hoch hinauf in den alpinen Bereich der Berggipfel Klingenstock und Fronalpstock.

Die Standseilbahn Schwyz-Stoos im Schweizer Kanton Schwyz. (Source: zVg)
Die Standseilbahn Schwyz-Stoos im Schweizer Kanton Schwyz. (Source: zVg)

Für welche Bahn man sich auch entscheidet, in wenigen Minuten erreicht man das Bergdorf Stoos mit seinen insgesamt 150 Einwohnern und kann von dort viele weitere Aktivitäten unternehmen, wie Wandern, Skifahren oder mit den vorhandenen Sesselbahnen auf die Berggipfel hinauffahren und dort das Panorama geniessen. Sowohl im Sommer als auch im Winter zieht die Region mit seinen vielfältigen Angeboten, Events und diversen Lokalitäten Gäste aus aller Welt an.

Kleiner Wunsch, grosse Ziele

Gemeinsamer Betreiber ist die Stoosbahnen AG in Stoos. Der dortige ICT-Verantwortliche Christian Geisser hatte seit geraumer Zeit einen kühnen Wunsch: den kompletten Ausbau der gesamten von den beiden Seilbahnen abgedeckten Bergregion mit einem höchst-funktionalen Kommunikationssystem. Zu problematisch waren letztlich die Anforderungen an Stabilität, schnelle Reaktionsfähigkeit, Erreichbarkeit, Informationsaustausch oder Überwachung der Maschinen gewesen. Nicht zuletzt dadurch, dass im Laufe der Zeit unterschiedlichste Systeme angeschafft worden waren und nun mehr oder weniger gut miteinander harmonierten.

Dabei sind es verschiedene Problemstellungen, die ganzheitlich zusammengefasst werden sollten. Christian Geisser gibt einen Einblick in die komplexe Struktur: «Wir haben hier eine Fläche von insgesamt 3 Quadratkilometern. Alle Berg- und Talstationen müssen zwingend miteinander verbunden sein. Passt das Wechselgeld beim Kassenautomaten nicht oder wird sonstige Hilfe benötigt? Kein Problem! Per Knopfdruck wird ein Ruf aufgebaut und man ist sofort mit dem zuständigen Mitarbeiter verbunden. Dies sorgt zum einen für eine hohe Kundenzufriedenheit und zum anderen für eine vollumfängliche Kundenbetreuung! Und selbstverständlich ist die Sicherheit der Bahnen für uns entscheidend. Dabei ist es uns auch besonders wichtig, dass die bereits bestehenden Fremdsysteme optimal in das neue Kommunikations­system eingebunden werden, um eine jederzeit verlässliche Verbindung zu allen einzelnen Standorten, Kommandoräumen, ­Schrankenanlagen und Kassenautomaten zu gewährleisten. Natürlich inklusive Erfassung, Visualisierung und bei Bedarf auch Alarmierung der Zustände im Falle eines Falles. Sicherheit geht vor und schnelle Reaktionen brauchen sichere Kommunikations- und Datenwege.»

Bei der Neugestaltung der Kommunikationslösung hat sich Christian Geisser zwecks Unterstützung an den Distributor swizzconnexx AG aus Muri gewandt. Die dortigen Spezialisten haben gemeinsam mit der Stoosbahnen AG umfassende Analysen der bisherigen Betriebsabläufe durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten gesehen und dem Betreiber ausführlich erläutert.

Als optimaler Technologiepartner haben die Experten der swizzconnexx AG den Bielefelder Kommunikationshersteller ­AGFEO empfohlen. Dieser entwickelt nicht nur reine Telefonielösungen, sondern integriert insbesondere auch die Gebäude- und Maschineninfrastruktur optimal in seine Kommunikationsprodukte und ermöglicht auch, zusätzliche Umweltdaten zu erfassen und darauf reagieren zu können. Diesen ganzheitlichen Ansatz führt AGFEO unter dem Begriff «Systemgedanke 4.0» zusammen.

Kommunikation ist heute deutlich mehr als reine Telefonie

Die technologischen Herausforderungen waren selbst für AGFEO zunächst zu umfassend, doch auf Betreiben der swizzconnexx AG und der Stoosbahnen AG haben die Bielefelder extra für die besonderen Belange des hochalpinen Seilbahnbetriebs die System­software (tech. «Firmware») kurzfristig angepasst. So konnte der komplette technische Umbau der gesamten Berg-Kommunikation auch ohne Verzögerung angegangen werden. Dazu gehörte natürlich auch die Sicherstellung des Betriebs während der System­umstellung. Nach einer umfassenden und abteilungsübergreifenden Anlagenplanung seitens AGFEO entschied man sich für den Einsatz einer modernen AGFEO HyperVoice Appliance. Durch die Anbindung über SIP, dem Session Initiation Protocoll, das den Auf- und Abbau von Kommunikationsverbindungen zwischen mehreren Komponenten ermöglicht, konnten sogar die Ein- und Ausfahrtschranken des Parkplatzes bei der Luftseilbahn ­Morschach-Stoos und des Parkhauses neben der Standseilbahn Schwyz-Stoos ans Kommunikationssystem mit angebunden werden. Und das inklusive Überwachung und einer telefonischen Alarmmeldung bei Ausfällen direkt durch die Telefonanlage. Die AGFEO HyperVoice Appliance ist eine hochintegrative IP-Telefonanlage und zudem ein reines Voice-over-IP-Sprachkommunika­tionssystem, das die vorhandenen IP-Netzwerke nutzt. Probleme mit Leitungslängen entfallen dadurch vollständig. Mit dem zusätzlichen Einsatz der AGFEO-ES-SmartConnect-Boxen als Erfassungs-, Visualisierungs- und Schaltungs-«Alleskönner» ist auch eine telefonische Alarmierung der Brandmeldeanlage oder ein akustisches Rufsignal als Unterstützung bei hohem Umgebungslärm der Liftanlagen sichergestellt.

Auch die Mitarbeiter der Stoosbahnen AG wurden mit neuester Technik aus dem Hause AGFEO ausgestattet. In der Bergsta­tion haben diverse ST-54-IP- und ST-56-IP-Systemtelefone einen Platz gefunden. Und damit es sich im Homeoffice ebenso zeitgemäss arbeiten lässt, kommt hier die AGFEO App und das AGFEO VISOfon am PC zum Einsatz. Dies ermöglicht nun den Anwende­rinnen und Anwendern nicht nur die einfache Audiokommunika­tion, sondern auch das Durchführen von Videokonferenzen.
Dabei ist das AGFEO Dashboard die zentrale Bedien- und Steuerungssoftware (als CTI/UC/VideoChat-Cockpit) für das AGFEO-­HyperVoice-Kommunikationssystem.

Anstelle der Rufnummerneingabe über ein Telefon wird der Ruf per Mausklick am PC aufgebaut. Durch die Anwendung des VISOfon, ergänzend mit Headsets, haben die Mitarbeitenden ihre Hände beim Telefonieren frei und können auch weiterhin den PC zum Schreiben und Verwalten nutzen.

«Eine weitere grosse Herausforderung war, das komplette (Ausflugs-)Gebiet mit dem schnurlosen DECT-System auszustatten. Wir sprechen hier ja immerhin von mehreren Standorten, die einige Kilometer auseinanderliegen, und nicht zu vergessen, die unterschiedlichen Höhenmeter! Und das alles unter einen Hut zu bringen, war keine leichte Aufgabe! Dank der Lösung von AGFEO haben wir dieses Projekt aber bestens umsetzen können», resümiert Christian Geisser.

Um telefonisch immer und überall erreichbar zu sein, sind in den einzelnen Berg- und Talstationen DECT-70-IP-Handgeräte im Einsatz und dank der Roaming-Funktion des Multizell-Systems auch an allen Zwischenstationen nutzbar. Hierzu gehören also nicht nur die Verwaltungsgebäude, sondern auch der Regio Shop, die Skiliftanlagen, die Pumpstation, die Pistenbully-Garage und die Sesselbahnen zu den zwei Berggipfeln.

Mit dem Einsatz der neuesten AGFEO-Technik ist die Stoosbahnen AG nun bestens für die Zukunft gerüstet, denn das HyperVoice-System ist ausfall- und cybersicher und kann bei Bedarf jederzeit einfach weiter ausgebaut werden.

Christian Geisser zeigt sich dankbar: «Die Stoosbahnen AG möchte sich bei AGFEO und der swizzconnexx AG für die bisherige Zusammenarbeit ganz herzlich bedanken. Von der ersten Kommunikation bis hin zur Übergabe der Telefonanlage wurden wir bestens beraten und begleitet. Leider ist es heute eine Seltenheit, dass von der Offerte bis zum Abschluss eines Projekts klar und offen kommuniziert wird. Es gab keine leeren Versprechungen, versteckte Kosten oder offene Wünsche. Macht weiter so!»

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