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Multi-Cloud-Connectivity: Der Schlüssel zum Erfolg

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von Reto Grunder, Produktmanager für Connectivity, Green

Unternehmen stehen mitten in der Cloud-Adoption. Das wirkt sich direkt auf die Connectivity aus. Ist Ihre ­Netzwerkarchitektur bereits darauf ausgerichtet?

Reto Grunder, Produktmanager für Connectivity, Green. (Source: zVg)
Reto Grunder, Produktmanager für Connectivity, Green. (Source: zVg)

Die Unternehmens-IT ist im Wandel. Wurde die IT-Infrastruktur früher am Unternehmenssitz zentral betrieben, wird sie zunehmend externalisiert. Gemäss aktuellen Umfragen planen Dreiviertel aller Schweizer Unternehmen, bis 2025 Multi-Cloud-Konzepte mit mehreren Anbietern umzusetzen, und rund die Hälfte der Unternehmen hosten bis in fünf Jahren in externen Datacentern. Um Skalierbarkeit, Kosteneffizienz, Sicherheit und einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen, lohnt es sich, auch die Netzwerk­architektur zu überdenken.

Was sollte die Multi-Cloud-Connectivity leisten?

Hybride Architekturen, die dezentrale Ressourcen von verschiedensten Anbietern einbinden, setzen eine Netzwerkarchitektur voraus, die durchgängig sowie skalierbar ist, und zentral verwaltet werden kann. Neben Verfügbarkeit, Latenz und Sicherheit müssen auch Kosteneffizienz und cloud-übergreifende Konformität in Bezug auf Datenschutz und Sicherheitsrichtlinien mitbedacht werden. Die unterschiedlichsten Anwendungen – manche sind unternehmenskritisch, manche schwanken im Workload, andere sind tiefer priorisiert – bestimmen die Architektur. Die Connectivity muss also anwendungs- und zukunftsorientiert ausgerichtet sein. 

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Einfach Cloud-Standorte einbinden

Eine gängige Methode, Public Clouds zu erschliessen, ist die Verwendung von IPsec- oder VPN-Tunneln. Solche Punkt-zu-­Punkt-Verbindungen sind einfach einzurichten und eignen sich für viele Anwendungen. Im Falle von SD-WAN (Software-Defined Networking) lassen sich beispielsweise die Netzwerkparameter zentral über den Software-Layer steuern, was ein wesentlicher Vorteil gegenüber den herkömmlichen Methoden darstellt. Ein weiterer Vorteil von SD-WAN besteht darin, dass auf neue Anforderungen flexibel reagiert werden kann. Neue Verbindungen sind sehr schnell bereitgestellt, sofern die Verbindung physisch vorhanden ist.

Wie werden Multi-Cloud-Verbindungen direkter und effizienter angebunden?

Eine weitere Möglichkeit ist die direkte, dedizierte Verbindung mit dem Public-Cloud-Anbieter. Beispiele hierfür sind AWS Direct Connect oder Azure ExpressRoute. Durch die unmittelbare Nähe zu den Public-Cloud-Anbietern kann diese Lösung mit geringster Latenz ideal sein – insbesondere, wenn auch weite Teil der Unternehmens-IT in denselben Datacentern gehostet werden. Der eigent­liche Datenhub wird so in ein hochvernetztes Datacenter verlegt, das eine Vielfalt an Connectivity-Optionen bietet. 

Zu diesen Optionen gehört auch die Anbindung über virtuelle Cloud Router – eine der Anwendungsformen, die bereits vorkon­figuriert die grösste Palette an Verbindungen bietet. Ein On-Demand-­Portal sorgt für den Zugang zu allen führenden Public-­Cloud-Anbietern rund um den Globus sowie zu über 700 Data­center-Standorten weltweit. 
Die Netzwerkarchitektur wird zu einem entscheidenden Faktor für Skalierbarkeit, Kosteneffizienz, Sicherheit und Automatisierung im Zuge der Cloud-Adoption. Daher sollten Firmen jetzt prüfen, wie sie diese neu gestalten. Unterstützung bieten Provider mit einem breiten und Carrier-neutralen Lösungsportfolio, das lokale und globale Verbindungen zu allen Clouds, Standorten sowie Internet Exchanges bereitstellt und auch deren Orchestrierung mitberücksichtigt.


Susanne Felice-Tanner und Reto Grunder von Green im Gespräch.

Susanne Felice-Tanner und Reto Grunder von Green im Gespräch. 


Interview mit Reto Grunder, Produktmanager für Connectivity bei Green

 

Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für Unternehmen bei der Connectivity?

Reto Grunder: Neue Technologien, rasantes Datenwachstum, neue Bedürfnisse und Anforderungen diktieren die IT-Strategie der Zukunft. Vom On-Prem-Modell bis hin zur Migration in die Cloud: die Reise gestaltet sich flexibel und alles ist im Wandel. Zentrale Fragestellungen wie: Wo werden IT-Systeme und Applikationen betrieben, welche Aufgaben werden ausgelagert und wie wird der lückenlose Betrieb sichergestellt, sind einige Themen, die im Zuge von Automatisierung und dem Einsatz von KI eine wichtige Rolle spielen. Die Vernetzung der Standorte, Cloud-Nähe, Sicherheit und Geschwindigkeit sind in der Folge Herausforderungen, die über eine effiziente Konnektivität gelöst werden müssen. 

Inwiefern?

Mit der zunehmenden Verlagerung in externe Datacenter und in die Cloud ist es ratsam, den Dreh- und Angelpunkt der Connectivity neu auszurichten und ebenfalls in den externen Datacentern aufzubauen. Denn der Datenverkehr verlagert sich zunehmend dorthin. Mit Konnektivität aus unseren Datacentern profitieren unsere Kunden von schnelleren Verbindungen, mehr Produktivität und mehr Sicherheit.

Welche Lösung empfehlen Sie?

So, wie es nicht die eine Cloud gibt, die für alles passt, ist es auch mit der Connecti­vity. Sie orientiert sich an den Bedürfnissen und den Anwendungen. Was man aber ­sicher sagen kann, ist dies: Virtuelle Cloud-Router sind eine sehr effiziente Möglichkeit, um viele Verbindungen zu orchestrieren, zu automatisieren und zu überwachen. Dadurch ergeben sich nebst optimierten Verbindungen auch Kostenvorteile.

Was bietet Green in diesem Bereich konkret an?

Wir bieten unseren Kunden Zugang zu den grossen Clouds, Rechenzentren und Standorten rund um den Globus. Dies mit der Flexibilität und in der richtigen Geschwindigkeit, wie sie Unternehmen heute brauchen. Dabei greifen wir auf alle ­Technologien und auf ein etabliertes Partnernetzwerk zurück. Wir decken virtuelle Routingfunktionen, die es für die Verbindung zwischen Cloud-Diensten und Regionen braucht, sowie Network-Function-Virtualization-Dienste (NFV) ab. Zudem sind selbstverständlich alle unsere Standorte georedundant erschlossen und wir sind Core Site des SwissIX.

Welche Rolle spielt der SwissIX für Unternehmen?

SwissIX ist der grösste Schweizer Internetaustauschknoten, der den privaten Datenaustausch innerhalb der Schweiz erlaubt. Interessant ist das zum Beispiel bei grossen Datenvolumen, die zwischen den sieben Core Sites in der Schweiz, darunter Green, ausgetauscht werden. Das kann ergänzend sicher sehr nützlich sein.

Was sollten Unternehmen bei der Wahl ihres Connectivity-Partners beachten?

Neben der fachlichen Betreuung und dem auf die Bedürfnisse zugeschnittenen Angebot finde ich es wichtig, dass sich der Connectivity-Partner stets weiterentwickelt und schnell auf neue Anforderungen reagieren kann. Das heisst, dass er Agilität und Profes­sionalität innerhalb der Organisation bieten kann, welche die Kunden für sich nutzen ­können. 

Wie erreichen Unternehmen eine hohe Ausfallsicherheit im Bereich ­Connectivity?

Hier spielen verschiedene Faktoren zusammen. Einerseits wie die Anbindungen technisch umgesetzt sind – etwa Redundanzen, Technologien, Vermeidung von Single Point of Failure –, dann aber auch die vertraglich garantierten SLAs, das übergeordnete ­Business Continuity Management System des Providers und Lösungen zum Schutz vor Cyberattacken. Green verfügt über ein Business Continuity Management System und Zertifizierungen, die sich dem Thema Ausfallsicherheit detailliert und mehrstufig annehmen, um genau diese Zuverlässigkeit garantieren zu können. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um deren Bedürfnisse genau zu kennen, um für den Ernstfall die richtigen Lösungen implementiert zu haben. 
 

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