Legartis setzt auf Large Language Models
Das Schweizer Legal-Tech-Unternehmen Legartis integriert Large Language Models in seiner Vertragsprüfungs-Lösung. Damit sollen Juristinnen und Juristen künftig Vertragsanforderungen automatisiert überprüfen lassen können.

Legartis, ein Schweizer Legal-Tech-Unternehmen mit Sitz in Zürich, setzt bei seiner Vertragsprüfungs-Lösung auf Large Language Models (LLM). Neu stehe den Nutzerinnen und Nutzer eine Prompt-basierte Automatisierung zur Verfügung, teilt das Unternehmen mit. Mit der automatisierten Prüfung von Vertragsanforderungen sollen Rechtsabteilungen künftig Zeit und Ressourcen sparen.
Die KI soll in der Lage sein, automatisch Kündigungsgründe und Haftungsbeschränkungen zu erkennen. Dadurch liessen sich potenziell problematische Klauseln schneller identifizieren. Unternehmen müssen dazu die Unternehmensanforderungen für jede vortrainierte Klausel in die Vertragshandbücher von Legartis in Form von Prompts hinterlegen, wie es weiter heisst. Die KI lerne auf Basis eines Trainingsets, solche Anforderungen zu verstehen. Einmal abgeschlossen, durchsuche die KI jeden Vertrag nach Anforderungen und markiere, ob diese erfüllt seien.
Die technologische Weiterentwicklung bei Legartis sei ein wichtiger Meilenstein. "Unsere KI ist jetzt noch intelligenter, flexibler und auf Kundenbedürfnisse anpassbarer geworden", lässt sich David Alain Bloch, CEO von Legartis, zitieren.
Alibaba veröffentlicht den Quellcode seiner Large Language Models Qwen-7B und Qwen-7B-Chat. So will das chinesische Unternehmen die Einstiegshürde für die Erstellung eigener KI-Fähigkeiten senken. Mehr dazu lesen Sie hier.

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