Projekt "KIS Lengg"

Zürcher Kinderspital bekommt neues IT-System

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von Yannick Züllig und cka

Das Kispi Zürich beschafft ein neues IT-System. Dafür setzt das Krankenhaus auf einen US-Anbieter.

Aussenaufnahme des Universitäts-Kinderspital Zürich. (Source: zVg)
Aussenaufnahme des Universitäts-Kinderspital Zürich. (Source: zVg)

Das Universitäts-Kinderspital Zürich (Kispi) kauft ein neues Klinikinformationssystem. Den Zuschlag erhält das US-Unternehmen Epic, wie der Zuschlag auf der Beschaffungsplattform "Simap" zeigt.

Das Projekt "KIS Lengg" umfasst "die Submission und Einführung eines neuen Klinikinformationssystems (KIS) zur Ablösung des bestehenden KIS". Die Einführung dieses neuen KIS muss bis Ende 2027 erfolgen.

Zwei Angebote erhielt das Kispi für die Ausschreibung. Die Preisspanne der Angebote lag zwischen 17,7 und 51,2 Millionen Franken. 

Ein bekannter Entscheider

Das Unternehmen Epic erhielt den Zuschlag. Epic ist im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin beheimatet. Andere Zürcher Spitäler, etwa auch das Universitätsspital Zürich, setzen hingegen auf die Lösung "Kisim" des Zürcher Anbieters Cistec, wie das Fachmagazin "Medinside" berichtet.

Demnach gehören etwa das Berner Inselspital oder das Luzerner Kantonsspital zu den Schweizer Kunden von Epic. Als sich das Luzerner Kantonsspital für Epic entschied, war Matthias Bryner, jetzt CIO des Kispi, als stellvertretender IT-Leiter für das Luzerner Krankenhaus tätig.

Für den Austausch mit den anderen Universitätskliniken in Zürich setzt das Kispi auf das System "The Loop Zurich". Mehr diesem Projekt lesen Sie hier.
 

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