ChatGPT ist Opfer einer DDoS-Attacke geworden. Dahinter steckt nach eigenen Angaben die Hackergruppe Anonymous Sudan. Die Angriffe führten nur zu kurzzeitigen Störungen.

ChatGPT ist wieder störungsfrei verfügbar. Anfang November war der KI-Chatbot von OpenAI für zwei Tage zeitweise offline. Betroffen waren sowohl die Webapplikation als auch die API. Auf der Statusseite hatte das US-amerikanische Unternehmen bereits vermutet, dass eine DDoS-Attacke dafür verantwortlich sein könnte. Unterdessen sei die Lage wieder unter Kontrolle.
Die Hackergruppe Anonymous Sudan bekannte sich nun zu den Attacken, wie "Heise" berichtet. Auf Telegram teilte die Gruppe ihre Beweggründe mit. Demnach sei die Attacke eine Reaktion auf OpenAIs Kooperation mit Israel. KI komme auch bei der Entwicklung von Waffen zum Einsatz. Der Chatbot soll zudem generell voreingenommen sein - für Israel und gegen Palästina. Und ausserdem bekräftigte die Gruppierung, dass sie "weiterhin alle US-amerikanischen Unternehmen angreift".
Das könnte Sie auch interessieren: Der Konflikt zwischen Israel und der palästinensischen Hamas wird auch im Netz ausgetragen. Wie Hacktivisten in diesem Konflikt mitmischen, lesen Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Bei dieser Lenovo-Powerbank besteht Brandgefahr

17 Prozent der Schweizer Bevölkerung brauchen Nachhilfe in Medienkompetenz

Netzwerk-Automatisierung: Mit zwei Klicks zum optimalen WLAN

SAP umfassend managen

Partizipation als Schlüssel zum Erfolg bei IT-Projekten

Cloud ist nicht gleich Cloud

Sens AI erkennt, analysiert und kategorisiert Elektroschrott

Ostschweiz stellt sich gegen EPD-Gesetzesrevision

Die Schweiz im KI-Zeitalter – lokal trainieren, global agieren
