Bundesrat plant Online-Plattform für Sozialversicherungen
Der digitale Datenaustausch in der 1. Säule soll einfacher werden. Zu diesem Zweck will der Bundesrat eine neue Online-Plattform für die Sozialversicherungen auf die Beine stellen. Der Bundesrat hat das entsprechende Bundesgesetz über Informationssysteme in den Sozialversicherungen namens BISS in die Vernehmlassung geschickt.

Die 1. Säule soll digitaler werden. Der Bundesrat plant deshalb eine neue Online-Plattform für die Sozialversicherungen AHV, IV, Ergänzungsleistungen (EL) und Familienzulagen. Versicherte, Behörden und weitere Akteure sollen künftig Daten einfacher digital austauschen können. Die entsprechende Gesetzesgrundlage schickte der Bundesrat kürzlich in die Vernehmlassung.
Sozialversicherungsplattform namens E-SOP
Die geplante nationale E-Sozialversicherungsplattform, E-SOP, soll Daten möglichst einfach, einheitlich und transparent bereitstellen. Mit der neuen Plattform könnten auch neue digitale Dienstleistungen für Versicherte und andere Akteure der 1. Säule angeboten werden. E-SOP gestalte zudem Geschäftsprozesse einheitlicher und effizienter.
Die Plattform werde von der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) als Einstiegsportal aufgebaut und betrieben. Die ZAS betreibt bereits wichtige, schweizweit genutzte Informationssysteme der 1. Säule, wie es weiter heisst.
Neue Gesetzesgrundlage
Die rechtlichen Grundlagen schaffe das neue Bundesgesetz über Informationssysteme in den Sozialversicherungen (BISS). Der Bundesrat hat das BISS in die Vernehmlassung geschickt - diese dauert bis zum 29. März 2024.
BISS ist Teil der "Strategie Digitale Bundesverwaltung" des Bundesrats, die er am 8. Dezember vorgestellt hat.

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