Relio bietet Geschäftskonten für Web3-Unternehmen an
Die Zürcher Neobank Relio bietet nun Online-Geschäftskonten auch für Unternehmen aus der Web3-Branche an. Das Fintech-Unternehmen verspricht, den Compliance-Aufwand seiner Kundschaft zu verringern.
Relio will Blockchain-Start-ups den Zugang zu Bankdienstleistungen erleichtern. Die Zürcher Neobank gibt sich "crypto-friendly" und bietet ihr Online-Geschäftskonto nun auch Unternehmen aus der Web3-Branche an, wie es in einer Mitteilung heisst. Somit könnten Firmen aus den Bereichen Blockchain, Crypto und Web3 ein Geschäftskonto mit einer Schweizer IBAN eröffnen und von einer digitalen Lösung profitieren, die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) reguliert wird.
Relio erhielt seine Fintech-Lizenz von der Finma im Frühjahr 2023. Das Unternehmen verspricht, den Compliance-Aufwand seiner Kundschaft durch automatisierte Compliance-Checks zu verringern. Das Fintech will insbesondere Freelancer, KMUs und Start-ups sowie Firmenkunden mit komplexen Geschäftsmodellen und internationalen Transaktionen adressieren - also vor allem Firmenkunden, bei denen es aufgrund von Due-Diligence- und Monitoring-Anforderungen, etwa im Kontext von Anti-Geldwäsche-Vorschriften, zu Verzögerungen bei der Kontoeröffnung kommen kann.
In der Schweizer Fintech-Branche sind übrigens über 480 Unternehmen aktiv - so viele wie noch nie zuvor, wie aus einer Studie der HSLU hervorgeht. Die Anzahl Finanzierungsrunden im hiesigen Fintech-Sektor ist allerdings rückläufig. Lesen Sie hier mehr dazu.
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Die Redaktion macht Winterpause
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform