"Die Anforderungen steigen rapide"
Unternehmen arbeiten heute mit komplexen Informationssystemen. Philippe Freyche, CEO von Sopra Steria Schweiz, verrät, was Systemintegratoren besonders beschäftigt. Interview: Tanja Mettauer

Welche Herausforderungen müssen Unternehmen hinsichtlich Systemintegration meistern?
Philippe Freyche: Viele unserer Kunden haben heute eine IT-Landschaft, die auf älteren monolithischen Systemen und moderneren servicebasierten Architekturen basiert, manchmal mit Punkt-zu-Punkt-Integration. Zudem gibt es hybride Umgebungen, die teils vor Ort und teils in der Cloud betrieben werden. Die Kunden kämpfen mit technischen Problemen, während die geschäftliche Transformation ihre ganze Aufmerksamkeit erfordert. Um diese komplexen Netzwerke zu orchestrieren, stabil zu betreiben und weiterzuentwickeln, ist ein breites Spektrum an Fachwissen und Erfahrung erforderlich.
Wie können Systemintegratoren ihre Kunden noch besser unterstützen?
Die Anforderungen an Systemintegratoren steigen rapide. Kunden erwarten eine ganzheitliche Sichtweise. Deshalb betrachten wir sowohl die Geschäfts- als auch die IT-Perspektive getreu unserem Motto: Zugang zu Technologien vereinfachen, Geschäftswert schaffen, industrialisieren. Dank unserer globalen Ausrichtung mit lokaler Umsetzung verfügen wir über einen grossen Erfahrungsschatz mit zahlreichen Kunden, den wir grenzüberschreitend einsetzen können. Mit unserem globalen und industrialisierten Ansatz Namens «INGINE», der eine moderne und modulare Plattform umfasst, können wir unseren Kunden einen einzigartigen SAM-Ansatz (Smart Application Modernisation) bieten. So unterstützen wir die Transformation der Unternehmen von Anfang bis Ende auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse.
Wie beurteilen Sie den Einfluss von GenAI oder ML auf die Systemintegration?
Der Einsatz dieser Technologien nimmt laufend zu, um Automatisierungsaufgaben zu implementieren, die Datenqualität zu verbessern und Vorhersagen zu treffen. Gleichzeitig steigt auch der Bedarf an durchdachter Cybersecurity. Sopra Steria beobachtet die Marktentwicklung und steht in engem Kontakt mit den führenden Marktteilnehmern, um seinen Kunden eine umfassende Beratung und massgeschneiderte Umsetzung anbieten zu können. Wir sind überzeugt, dass neue Technologien das Leben jedes Menschen verbessern können.

Women4Cyber Switzerland gibt offizielle Lancierung bekannt

BLS ernennt neuen Leiter IT & Digitalisierung

So viel Strom verbrauchen KI-Plaudereien

Cyberkriminelle verbreiten Schadsoftware mit gefälschtem Cookie-Banner

Europaweite Umsätze für Desktop-PCs steigen - auch Schweiz legt deutlich zu

KI in der Softwareentwicklung – diese Skills sind gefragt

Virtuelle Aula für reale Nobelpreisträger

BFE startet neue Erhebung zu Stromverbrauch und Effizienz von Rechenzentren

Oracle adressiert Cybersicherheit im Verteidigungssektor
