Liechtenstein setzt auf digitale Transformation
Die Standortinitiative digital-liechtenstein.li hat ihre Digitale Roadmap 2030 für Liechtenstein vorgestellt. Mit über 50 Massnahmen soll das Fürstentum "Smart Country Liechtenstein" werden.

Die Standortinitiative digital-liechtenstein.li hat kürzlich ihr Strategiepapier, die Digitale Roadmap 2030, präsentiert. Sie umfasst sechs Handlungsfelder: Bildung und Arbeit, Cybersecurity, Forschung und Innovation, Digitale Verwaltung, Digitales Gesundheitswesen sowie Energie, Mobilität und Infrastruktur. Insgesamt schlägt die Standortinitiative über 50 konkrete Massnahmen vor, um die Digitalisierung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik voranzutreiben.
Die Digitale Roadmap 2030 von digital-liechtenstein.li wird von über 60 Firmen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik getragen. Die Initiative ist die zentrale Plattform für digitale Innovation und Vernetzung in Liechtenstein und steht unter dem Patronat des Fürstenhauses sowie der Trägerschaft der Regierung.
Die Landesverwaltung verfolgt also konsequent den Weg der vollständigen Digitalisierung zentraler Behördendienstleistungen, wie auch dem Interview mit Regierungschef Daniel Risch ab Seite 8 zu entnehmen ist.
In so einem Umfeld verwundert es nicht, dass der ICT-Markt im Fürstentum vielfältig ist. Im nebenstehenden Ranking finden sich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) 25 wichtige ICT-Unternehmen von geschätzt über 100, die im Ländle zuhause sind und im nahen Grenzgebiet erfolgreich geschäften. Wie in der Schweiz die Swisscom ist die Telecom Liechtenstein auch in unserem Nachbarland der umsatzstärkste Anbieter von Konnektivität und ICT-Dienstleistungen. Und abgesehen von der Systemintegration ist, wie auch in der Schweiz, die Softwarebranche sehr lebendig.

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