Sunrise erhält Zertifikat für krisensicheres Geschäftsmanagement
Sunrise hat die Prüfung zur ISO-22301-Zertifizierung erfolgreich bestanden. Die Norm bescheinigt dem Telko, mit seinem Business Continuity Managementsystem gut auf Krisen- und Notfallsituationen vorbereitet zu sein.

Sunrise erfüllt mit seinem Business Continuity Managementsystem (BCMS) die ISO-Norm 22301. Das gibt der Telko in einer Mitteilung bekannt. Wie das Unternehmen auf Anfrage konkretisiert, fand der entsprechende Audit im Juni 2024 durch BSI Deutschland statt. Diese ISO-Norm umfasst strenge Vorschriften zur Ausfallsprävention, -minderung, -reaktion sowie zur Wiederherstellung der Geschäftskontinuität.
"Telekomdienste sind für Gesellschaft und Unternehmen von kritischer Relevanz. Deshalb richten wir unsere Tätigkeiten, Prozesse, Plattformen usw. konsequent darauf aus, dass wir unsere Dienste jederzeit mit der höchstmöglichen Qualität und Zuverlässigkeit erbringen können. Mit der jüngst erreichten Zertifizierung unseres Business Continuity Management Systems untermauern wir diesen Anspruch weiter, auch für Ausnahme- und Krisensituationen", erklärt Sunrise-CEO André Krause in der Mitteilung.
Beispiele solcher Ausnahmesituationen sind Infrastrukturschäden aufgrund von "Naturgewalten, Pandemien, Anschlägen und Ähnlichem", wie der Telko schreibt. Das BCMS von Sunrise fusse auf einer ganzheitlichen Risikobetrachtung. Anhand dieser werde sichergestellt, dass den Mitarbeitenden im Krisenfall die vorgegebenen Abläufe klar seien und systematisch befolgt werden könnten.
Man sei "eine der wenigen von über 300 Fernmeldedienstanbieterinnen der Schweiz, die nach diesem Standard zertifiziert sind", merkt Sunrise in der Mitteilung an.
Auf Anfrage ergänzt der Telko: "ISO 22301 kann in der Schweiz zurzeit noch nicht zertifiziert werden, weshalb wir uns für einen deutschen, in Grossbritannien akkreditierten Auditor entschieden haben. Das erfolgreiche Bestehen des Audits wurde uns bereits bestätigt - das Zertifikat haben wir noch nicht erhalten."
Ab 2029 sind wegen auslaufender Konzessionen verschiedene Mobilfunkfrequenzen wieder verfügbar. Nun plant die Eidgenössische Kommunikationskommission Comcom eine öffentliche Ausschreibung der Frequenzen - voraussichtlich für 2026, wie Sie hier lesen können.

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