AMD baut Stellen ab
Der US-Halbleiterkonzern AMD entlässt angeblich 1000 Mitarbeitende - das sind 4 Prozent seiner Belegschaft. Das Unternehmen will sich auf die Entwicklung von KI-Chips fokussieren und damit zum Branchenprimus Nvidia aufschliessen.
Bei AMD kommt es zu einem Stellenabbau und offenbar auch zu Entlassungen. 4 Prozent der Belegschaft respektive 1000 Mitarbeitende des US-amerikanischen Halbleiterherstellers sind davon betroffen, wie die Nachrichtenagentur "Reuters" schreibt. Der Konzern wolle sich auf die Entwicklung von Chips für KI-Anwendungen fokussieren, um mit dem Marktführer Nvidia konkurrieren zu können.
"Um unsere Ressourcen auf unsere grössten Wachstumschancen auszurichten, ergreifen wir eine Reihe gezielter Massnahmen, die leider zu einer Verringerung unserer weltweiten Belegschaft um etwa 4 Prozent führen werden", sagte ein AMD-Sprecher in einer Erklärung an die Medien. Man werde die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeitenden "mit Respekt behandeln und ihnen bei diesem Übergang helfen".
Der Abbau dürfte vor allem Angestellte im Vertrieb und im Marketing betreffen, insbesondere in den Geschäftsbereichen Consumer- und Gaming-PCs, berichtet "Bloomberg" unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Quelle.
Auch AMD-Konkurrent Intel baut Stellen ab. Der Chiphersteller will 15'000 Arbeitsplätze streichen - ebenfalls aus dem Grund, um mit Nvidia konkurrieren zu können. Mehr dazu lesen Sie hier.
Retailsolutions wird 20 Jahre alt
Kriminelle können KI-Browser kapern
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
Microsoft-KI erhält einen Avatar, chattet in Gruppen und merkt sich Wichtiges
Der wahre Grund, warum das Imperium Planeten in die Luft jagt
Cyberkriminelle setzen Opfer mit vermeintlich abgelaufenen ChatGPT-Abos unter Druck
Bexio kauft das Fintech-Unternehmen Kontera
Sprung in der Schüssel?
Eis, Emotionen und jede Menge Energie