IT-Branche erholt sich vom Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel in der Schweiz erlebt einen Rückgang - insbesondere in der hiesigen IT-Branche. Das geht zumindest aus dem diesjährigen Fachkräftemangel Index der Adecco Gruppe Schweiz hervor.

Der Fachkräftemangel in der Schweiz erlebt nach einem Hochstand in 2023 eine Trendwende. Insbesondere in der Schweizer IT-Branche entspannt sich die Situation, wie Adecco im Fachkräftemangel Index Schweiz feststellt.
Dies spüren gemäss Adecco vor allem Softwareentwickler sowie Spezialisten für ICT, Datenbanken und Netzwerke. Auch sei der Bedarf an Fachkräften bei Informations- und Kommunikationstechnikern stark zurückgegangen.
Grund für den Rückgang in allen Berufsgruppen, aber besonders in der IT-Branche, sei eine konjunkturelle Abkühlung. Aktuell seien weniger Stellen ausgeschrieben und die Arbeitslosenquote steige, teilt Adecco mit. Bei den Softwareentwicklern beispielsweise seien im Vergleich zum Vorjahr 46 Prozent mehr Personen auf Stellensuche, während die Anzahl der Jobs um 22 Prozent gesunken sei.
Für diese Entwicklung könnte es verschiedene Gründe geben. James Peck, VP LHH Recruitment Solutions Schweiz, mutmasst: "Unsichere Zeiten, hohe Investitionskosten und abnehmende Margen können Unternehmen zur Zurückhaltung bei grösseren Ausgaben und Investitionen veranlassen. Davon betroffen sind oft IT-Projekte und Forschungsinvestitionen." Auch Benjamin Déglon, Head of Business Department Consulting & Solutions Akkodis Switzerland, hat eine Vermutung: "Ein Faktor, der diese Entspannung teilweise erklären kann, ist der Einsatz von KI in der Softwareentwicklung."
Trotz des Rückgangs in allen Berufsgruppen befindet sich der Fachkräftemangel allerdings auf einem Niveau, das 22 Prozent über dem Wert vor der Pandemie liegt, wie Adecco anmerkt.
KI kann auch bei der Suche nach Fachkräften behilflich ein - wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

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