Nvidia bleibt auf KI-Wachstumskurs
Der Chipriese Nvidia erwartet für das erste Quartal einen Umsatz von 43 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch hohe Nachfrage nach seinen neuen Blackwell-Chips. Trotz Herausforderungen in der Produktion bleibt CEO Jensen Huang optimistisch.

Der US-Chiphersteller Nvidia stellt für das erste Quartal ein weiteres starkes Wachstum in Aussicht. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von 43 Milliarden US-Dollar, was über den Erwartungen der Analysten liegt. Wie "Reuters" berichtet, bleibt der Treiber dieses Wachstums die hohe Nachfrage nach KI-Chips, insbesondere nach den neuen Blackwell-Prozessoren. Laut CEO Jensen Huang entwickelt sich die Branche weiterhin rasant, und die Bestellungen für die neue Chip-Architektur seien beeindruckend, schreibt Reuters weiter.
Der Wechsel auf die neue Blackwell-Architektur markiert demnach einen bedeutenden Schritt für Nvidia. Statt einzelner Chips setzt das Unternehmen nun auf komplette KI-Rechensysteme, die Grafikchips, Prozessoren und Netzwerktechnik integrieren, wie Reuters weiter schreibt. Diese Strategie zahlt sich demnach aus: Allein im vierten Quartal 2024 generierte Nvidia 11 Milliarden Dollar mit Blackwell-Produkten, was etwa der Hälfte der gesamten Data-Center-Einnahmen entspricht.
Zuversicht nach Kurseinbrüchen
Die jüngste Prognose des Chipgiganten dürfte auch Zweifel am langfristigen KI-Boom zerstreuen. Noch im vergangenen Monat hatte der chinesische KI-Entwickler Deepseek für Unsicherheit gesorgt, vergleichbare Sprachmodelle zu einem Bruchteil der westlichen Kosten entwickelt zu haben. Dies hatte teilweise zu Kurseinbrüchen bei Nvidia geführt und Investoren befürchten lassen, dass die Nachfrage nach teuren KI-Chips nachlassen könnte.
Nach den Einbussen bei KI-Aktien in den vergangenen Wochen könnte Nvidias optimistische Prognose für neue Impulse sorgen. Trotz der Konkurrenz durch effizientere Modelle bleibt das Unternehmen der zentrale Akteur im wachsenden KI-Chipmarkt, wie Reuters berichtet.
An der CES 2025 hat Nvidia übrigens auch einen KI-Supercomputer im Schreibtischformat präsentiert. Lesen Sie hier mehr darüber.

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

"Moderne Architekturen sind flexibel"

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Wenn die Infrastruktur bremst – wie Unternehmen sich selbst ausbremsen

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen

Was Mitarbeitende wirklich bindet – der psychologische Vertrag

Bei Profondia immer an der richtigen Adresse

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union
