Elon Musks Start-up Neuralink erhält 650 Millionen US-Dollar
Das BCI-Start-up Neuralink hat in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 650 Millionen US-Dollar erhalten. Parallel dazu starten die ersten klinischen Studien für das Gehirnimplantat des Unternehmens.
Das US-Unternehmen Neuralink, gegründet von Elon Musk, hat im Rahmen seiner jüngsten Finanzierungsrunde 650 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die Mittel sollen insbesondere Menschen mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen zugutekommen, indem Neuralink "die Grenzen dessen erweitert, was mit Gehirnschnittstellen möglich ist", heisst es in einer Mitteilung des Start-ups.
Parallel dazu habe Neuralink klinische Studien in drei Ländern initiiert. Wie das Unternehmen schreibt, werden die Studien für sein Gehirnimplantat in Zusammenarbeit mit führenden medizinischen Einrichtungen in den USA, in Kanada und den Vereinigten Arabischen Emiraten durchgeführt. Derzeit würden fünf schwer gelähmte Patientinnen und Patienten das Neuralink-Implantat nutzen, um digitale und physische Geräte allein mit ihren Gedanken zu steuern.
Darüber hinaus habe das Start-up die sogenannte "Breakthrough Device"-Zulassung für seine Geräte im Bereich der Wiederherstellung von Seh- und Sprachfähigkeiten erhalten. Das "Breakthrough Devices Program" der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) beschleunigt Zulassungsprozesse für medizinische Produkte mit hohem klinischem Nutzen.
Vergangenes Jahr gab es bei Neuralink noch Probleme bezüglich des Gehirnimplantats. Lesen Sie hier die Details dazu.
"Rocket Man" - fluppig vorgetragen durch William Shatner
Parlament segnet neuen MINT-Bildungsgang ab
Betrugsversuche rund um die E-Vignette häufen sich
Cloud-Services und künstliche Intelligenz sicher nutzen
Schweizer Antwort auf «Hyperscaler-Angst»
Wer KI will, braucht das richtige Fundament
Wie können IT-Dienstleister das Lock-in-Szenario vermeiden?
Digitale Souveränität – handlungsfähig bleiben nach Schweizer Massstäben
Update: Berner Gemeinden erhalten zentrale Datenschutzstelle